Allgemeine Geschäftsbedingungen

Angaben gemäß § 5 TMG
gewusst-wo Berlin Brandenburg GmbH
Sigmaringer Straße 10
10713 Berlin

Handelsregister: HRB 179081
Registergericht: Amtsgericht Berlin
Vertreten durch:
Herr Kai Kruel

Kontakt
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Telefax: +49 (0) 30 64825403
E-Mail: info@gewusst-wo.berlin

1. Geltungsbereich / Anwendungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB“) gelten für die Leistungserbringung der gewusst-wo Berlin Brandenburg GmbH, Sigmariner Straße 10, 10713 Berlin (nachfolgend „Auftragnehmer“ genannt) gegenüber dem jeweiligen Vertragspartner (nachfolgend „Auftraggeber“ genannt) betreffend die beim Auftragnehmer beauftragten Dienstleistungen und damit verbundenen Nebenleistungen.

1.2 Ergänzend zu diesen AGB gelten für einzelne Dienstleistungen bzw. Produkte – falls Bestandteil des zwischen den Vertragsparteien geschlossenen Vertrags – zusätzliche produktspezifische Geschäftsbedingungen (Besondere Geschäftsbedingungen). Die dort ergänzend vereinbarten Regelungen werden mit Abschluss des Vertrages als zusätzlich verbindlich anerkannt.

1.3 Alle Aufträge werden ausschließlich zu den vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen abgeschlossen. Entgegenstehende Bedingungen des Auftraggebers haben keine Gültigkeit. Mündliche Vereinbarungen bedürfen zur Wirksamkeit der Bestätigung des Auftragnehmers (in Textform).

1.4 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Besonderen Geschäftsbedingungen sind jeweils abrufbar unter https://berlin-onlinemarketing.de/agb und können dort vom Auftraggeber in ihrer jeweils gültigen Fassung heruntergeladen, gespeichert und ausgedruckt werden.

1.5 Weichen diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Besonderen Geschäftsbedingungen einzelner Produkte ab oder widersprechen sich, so haben die Besonderen Geschäftsbedingungen des Produktes (Online-Einträge, Branchenportale…) Vorrang.

2. Erfüllungsort, Gerichtsstand, anwendbares Recht

2.1 Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Auftragnehmers (Berlin), soweit der Auftraggeber ein Kaufmann, ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts ist.

2.2 Ist der Auftraggeber kein Kaufmann, wird als Gerichtsstand ebenfalls der Sitz des Auftragnehmers (Berlin) vereinbart, falls der Auftraggeber zur Zeit der Klageerhebung keinen Gerichtsstand in Deutschland hat oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt und/oder seinen Wohnsitz außerhalb Deutschlands hat oder dorthin verlegt hat oder sein Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt nicht bekannt ist.

2.3 Der Auftragnehmer hat jedoch das Recht, Klagen gegen den Auftraggeber auch an dessen allgemeinem gesetzlichen Gerichtsstand anhängig zu machen.

2.4 Deutsches Recht ist anzuwenden.

3. Zustandekommen des Vertrages / Auftrags

3.1 Vertragspartner ist gewusst-wo Berlin-Brandenburg GmbH, Sigmaringer Straße 10, 10713 Berlin und der Auftraggeber.

3.2 Mit der Übermittlung eines Auftrags an den Auftragnehmer gibt der Auftraggeber ein verbindliches Angebot ab. Dieses ist nach Eingang beim Auftragnehmer unwiderruflich. Bei Beauftragung per Telefon, Fax, E-Mail, oder anderweitiger Kommunikationswege gilt das Angebot mit Zugang der Auftragsbestätigung beim Auftraggeber als angenommen, sofern der Auftraggeber nicht unverzüglich widerspricht.

3.3 Mit der Abgabe eines Angebots an den Auftragnehmer versichert der Auftraggeber, Unternehmer im Sinne des § 14 BGB, juristische Person, Gewerbetreibender oder Selbständiger bzw. Freiberufler zu sein.

3.4 Der Auftragnehmer behält sich vor, Aufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlichen, sachlich gerechtfertigten Grundsätzen des Auftragnehmers abzulehnen oder von bereits angenommenen Aufträgen zurückzutreten, wenn der Inhalt oder die Form des Auftrags gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder dessen Ausführung für den Auftragnehmer unzumutbar ist. Die Ablehnung eines Auftrages bzw. den Rücktritt teilt der Auftragnehmer dem Auftraggeber unverzüglich mit.

3.5 Der Auftragnehmer ist berechtigt, einen Auftrag nur gegen Vorkasse anzunehmen, insbesondere wenn der Auftraggeber mit der Zahlung eines Vorauftrages in Verzug ist oder wenn in der Vergangenheit Zahlungsschwierigkeiten bestanden haben. Unabhängig davon kann der Auftragnehmer von einem Auftrag zurücktreten, wenn ein fristgerechter Zahlungsausgleich nicht erfolgt ist.

3.6 Werden Gründe, welche eine Zurückweisung des Auftrags rechtfertigen dem Auftragnehmer nachträglich bekannt, ist dieser berechtigt, binnen einer Frist von 6 Wochen nach Auftragsannahme vom Vertrag zurückzutreten. Der Auftragnehmer ist berechtigt, zur Ausführung von Leistungen, den Auftrag nach Leistungsarten zu splitten.

4. Leistungen / Auftragsinhalt

Zu den jeweiligen Produkten gelten die jeweils produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen in Bezug auf Leistungen und Auftragsinhalte.

5. Änderung / Rücktritt / Stornierung

5.1 Jeder Änderungswunsch zum Auftrag ist unter Angabe der Auftragsnummer in Textform (gemäß § 126b BGB) an den Auftragnehmer zu richten. Für Mängel, die auf telefonische Übermittlung zurückzuführen sind, haftet der Auftragnehmer nicht.

5.2 Die Kosten für Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen sowie für die Lieferung und Herstellung von Vorlagen, Bildmaterial, Zeichnungen und Daten so- wie Mehrkosten trägt der Auftraggeber.

5.3 Eine Stornierung des zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber geschlossenen Auftrags ist grundsätzlich ausgeschlossen.

5.4 Stimmt der Auftragnehmer aus Kulanzgründen der Stornierung eines bereits erteilten Auftrags zu, ist der Auftragnehmer berechtigt, ohne weiteren Nachweis des Aufwands, eine pauschale Bearbeitungsgebühr zu erheben. Dem Auftraggeber bleibt vorbehalten nachzuweisen, dass der Aufwand nicht oder in geringerem Umfang entstanden ist. Sind Leistungen bereits erbracht, müssen diese vom Auftraggeber vollständig vergütet werden.

5.5 Tritt der Auftraggeber vom Vertrag zurück, so bleibt der volle Vergütungsanspruch des Auftragnehmers bestehen. Dabei sind die ersparten Aufwendungen des Auftragnehmers zu berücksichtigen. Der Nachweis eines geringeren Schadens ist zulässig.

6. Preise / Zahlung / Fälligkeit / Verzug

6.1 Aufträge werden nach der gültigen Preisliste des Auftragnehmers berechnet. Kosten für erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen bzw. Sonderleistungen (z.B. herzustellende Druckunterlagen) sind nicht inbegriffen und werden dem Auftraggeber gesondert in Rechnung gestellt. Die Preise verstehen sich zuzüglich der bei Auftragserteilung gültigen Mehrwertsteuer. Ändert sich der Steuersatz zwischen Auftragserteilung und Leistungszeitpunkt, so bleibt die Nachbelastung bzw. Rückvergütung der Mehrwertsteuer vorbehalten.

6.2 Der Auftraggeber erklärt sich grundsätzlich mit der Übersendung elektronischer Rechnungen per E-Mail einverstanden. Ein postalischer Versand von Rechnung und Korrekturabzug bedarf der gesonderten Vereinbarung.

6.3 Der Auftraggeber hat den Rechnungsbetrag – unabhängig vom Erscheinungsdatum des Objekts – bis spätestens 30 Tage nach Rechnungserhalt zu zahlen, soweit sich aus der Auftrags-/Bestellbestätigung nichts anderes ergibt.

6.4 Als Leistungszeitpunkt gemäß § 14 UStG gilt, soweit auf der Rechnung nichts anderes ausgewiesen ist,

a) bei Printprodukten der Erscheinungstag und

b) bei Online-Medien-Produkten der letzte Tag der Laufzeit des aktuellen Abrechnungszeitraums (in der Regel 12 Monate nach Auftragsdatum).

6.5 Alle Zahlungen sind direkt an den Auftragnehmer zu leisten. Die Beauftragten des Auftragnehmers sind nicht befugt, Zahlungen entgegenzunehmen. Zahlungen an diese wirken nicht schuldbefreiend.

6.6 Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden die gesetzlichen Zinsen und Bearbeitungskosten berechnet. Für die 2. Mahnung werden 7,50 EUR und für die 3. Mahnung 10,00 EUR in Rechnung gestellt, es sei denn der Auftraggeber kann nachweisen, dass ein geringerer Schaden entstanden ist.

6.7 Im SEPA-Lastschriftverfahren gilt zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer eine Vorabankündigung von einem Tag als vereinbart. Sofern der Einzug per SEPA-Lastschrift beim 1. Versuch scheitert, werden dem Auftraggeber die dadurch entstandenen Bankkosten sowie eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10,00 EUR berechnet.

6.8 Sind Ratenzahlungen vereinbart und der Auftraggeber befindet sich mit mindestens einer Rate im Verzug, so ist der gesamte Restbetrag sofort zur Zahlung fällig und nach den gesetzlichen Vorschriften zu verzinsen.

6.9 Sollten gegen den Auftraggeber noch offene Forderungen aus vorangegangenen Aufträgen bestehen, so werden eingehende Zahlungen zunächst auf diese angerechnet, es sei denn, es ist etwas Abweichendes vereinbart.

6.10 Der Auftraggeber kann nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig anerkannten Forderungen aufrechnen. Ein Zurückbehaltungsrecht steht dem Auftraggeber nur zu, insoweit der Gegenanspruch aus demselben Vertragsverhältnis stammt.

6.11 Der Auftragnehmer ist berechtigt seine Ansprüche gegen den Auftraggeber an Dritte abzutreten, sofern dies der Durchsetzung der betroffenen Ansprüche dient. Forderungen des Auftraggebers gegen den Auftragnehmer sind nicht abtretbar.

7. Laufzeit / Kündigung

7.1 Aufträge können je nach Produkt als Fortsetzungsauftrag oder als Einzelauftrag vereinbart werden. Art des Auftrags kann vor Vertragsschluss der Positionsübersicht entnommen werden. Außerdem kann diese Information der Bestellbestätigung und der Auftragsbestätigung entnommen werden. Anpassungen der Bestellmodalitäten sind aufgrund technischer Neuerung jederzeit möglich.

7.2 Die Vertragslaufzeit beginnt am Auftragsdatum. Die Laufzeiten einzelner Produkte können von der Vertragslaufzeit differieren. Weicht der vereinbarte Leistungszeitraum von der Vertragslaufzeit ab, so erbringt der Auftragnehmer die Leistung, auch nach Beendigung des Vertrags, bis zum vereinbarten Ende des Leistungszeitraums.

7.3 Fällt zusätzlich zu den regelmäßigen Kosten von Fortsetzungsaufträgen eine Einrichtungsgebühr an, so ist diese in der Positionsübersicht, der Bestellbestätigung und der Auftragsbestätigung gesondert ausgewiesen.

7.4 Am Laufzeitende des Vertrags (Fortsetzungsaufträge) verlängert sich dieser automatisch um jeweils 12 Monate, falls er nicht mit einer Frist von 3 Monaten zum Laufzeitende des Vertrags gekündigt wird.

7.5 Die (fristgerechte) Kündigung einzelner Produkte hat nicht automatisch die Kündigung des Gesamtvertrags zur Folge.

7.6 Das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

7.7 Kampagnen-Laufzeiten werden zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer vereinbart.

7.8 Änderungen zu Laufzeiten sind nur nach Zustimmung des Auftragnehmers (in Textform) gültig.

7.9 Jede Kündigung bedarf der Textform und hat unmittelbar gegenüber dem Auftragnehmer zu erfolgen. Eine Kündigung gegenüber einem Handelsvertreter des Auftragnehmers ist nicht ausreichend.

8. Mängel / Haftung / Schadenersatz / Verjährung

8.1 Im Falle von Nichterfüllung in Folge höherer Gewalt übernimmt der Auftragnehmer keine Verpflichtung auf Erfüllung von Aufträgen und Leistung von Schadensersatz.

8.2 Offensichtliche Mängel des Auftrags sind dem Auftragnehmer innerhalb von 30 Tagen, bei Vollkaufleuten unverzüglich nach Kenntnis, schriftlich anzuzeigen. Bei Verbrauchern genügt eine Anzeige in Textform. Bei späteren Mängelrügen gilt die mangelhafte Ausführung als genehmigt.

8.3 Bei Schadenersatzansprüchen wegen Pflichtverletzungen des Auftragnehmers, seiner gesetzlichen Vertreter oder seiner Erfüllungsgehilfen haftet der Auftragnehmer für vorsätzlich und grob fahrlässig verursachte Schäden. Für leicht fahrlässig verursachte Schäden haftet der Auftragnehmer nicht, es sei denn, es handelt sich um vertragswesentliche Pflichten, die die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages erst ermöglichen und auf deren Erfüllung der Kunde vertrauen darf. In diesem Fall haftet der Auftragnehmer allerdings nur für vertragstypische, vorhersehbare Schäden und nicht für mittelbare Folgeschäden. Ist der Auftraggeber Vollkaufmann, so ist auch die Haftung für grob fahrlässiges Verschulden der Erfüllungsgehilfen (des Auftragnehmers) begrenzt auf vorhersehbare Schäden.

8.4 Die in den AGB, samt der Besonderen Geschäftsbedingungen, geregelten Haftungsbeschränkungen gelten nicht, wenn Ansprüche aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit geltend gemacht werden, wenn sich die Haftung aus dem Produkthaftungsgesetz ergibt, wenn es um eine Garantieerklärung geht oder ein Mangel arglistig verschwiegen wurde. Ist der Auftragnehmer an der Erfüllung seiner Verpflichtungen durch den Eintritt unvorhergesehener Ereignisse wie Arbeitskampf, Ausfall von Energie, behördliche Maßnahmen, Pandemien u.a. gehindert und konnte er dies auch nicht mit der gebotenen Sorgfalt verhindern, so verlängert sich die Leistungszeit um die Dauer der Behinderung zuzüglich einer angemessenen Anlaufzeit. Nach fruchtlosem Ablauf von 6 Monaten nach Eintritt des Ereignisses ist der Auftraggeber berechtigt vom Vertrag zurückzutreten.

8.5 Die Haftung des Auftragnehmers, außer der Haftung nach Punkt 8.4, ist auf den Auftragswert beschränkt. Eine Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

8.6 Für die Inhalte und Daten des werblichen Auftritts haftet der Auftraggeber nach den allgemeinen Gesetzen.

8.7 Unerhebliche Mängel berechtigen nicht zur Preisherabsetzung. Die Verjährungsfrist für Leistungsmängel auf Seiten des Auftragnehmers wird, sofern diese nicht auf Vorsatz beruhen, auf 12 Monate verkürzt.

8.8 Ansprüche wegen Schadenersatz oder Mängeln verjähren innerhalb eines Jahres ab dem gesetzlichen Beginn der Verjährung. Dies gilt nicht für Ansprüche wegen vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Pflichtverletzung und nicht bei Ansprüchen aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder aufgrund von grob fahrlässig oder vorsätzlich verursachten Schäden.

8.9 Im Falle höherer Gewalt erlischt jede Verpflichtung zur Erfüllung von Aufträgen und zur Leistung von Schadenersatz. Durch höhere Gewalt hervorgerufene Terminverzögerungen befreien jedoch nicht von der beiderseitigen Leistungspflicht.

9. Gewährleistung

9.1 Der Auftragnehmer ist um sorgfältige Ausführung des erteilten Auftrags bemüht.

9.2 Ein Fehler in der Darstellung des vom Auftraggeber erteilten Auftrages liegt insbesondere dann nicht vor, wenn er hervorgerufen wird:

– durch die Verwendung einer nicht geeigneten Darstellungssoftware (z.B. Browser) und/oder Hardware

– durch Störung der Kommunikationsnetze des Internet-Providers, Online-Dienstes oder anderer Betreiber

– durch Rechnerausfall beim Internet-Provider, Online-Dienst oder bei anderen Betreibern

– durch Rechnerausfall beim Auftragnehmer oder seinen Dienstleistern

– durch unvollständige und/oder nicht aktualisierte Angebote auf Proxy-Servern (Zwischenspeichern).

9.3 Der Auftragnehmer übernimmt keine Gewährleistung dafür, dass durch die Benutzung der von ihm geschuldeten Leistungen, bestimmte Ergebnisse erzielt werden können.

10. Passwörter

10.1 Im Rahmen der vom Auftragnehmer erbrachten Dienstleistungen kann an den Auftraggeber bei bestimmten Produkten eine Benutzerkennung und ein Kennwort durch den Auftragnehmer vergeben werden. Unter Aufforderung vergibt der Auftraggeber eine Zugriffsberechtigung als Benutzerkennung und ein Kennwort an sich selbst.

10.2 Der Auftraggeber verpflichtet sich, Benutzerkennung und Kennwort geheim zu halten und keinen unbefugten Dritten zugänglich zu machen.

10.3 Der Auftraggeber hat den Auftragnehmer unverzüglich darüber zu informieren, wenn er Kenntnis von der missbräuchlichen Nutzung von Benutzerkennung oder Kennwort durch unbefugte Dritte erlangt. Der Auftraggeber verpflichtet sich, im Falle eines Missbrauchs, eine neue Benutzerkennung und ein neues Kennwort zu generieren und diese vor unbefugten Dritten zu schützen.

11. Leistungserbringung durch Dritte

Der Auftragnehmer ist befugt, zur Erfüllung seiner Pflichten, Dritte mit der Ausführung des Auftrags, oder einzelner Teile des Auftrags, zu beauftragen. Hierzu erteilt der Auftraggeber mit Vertragsschluss seine Zustimmung. Dabei kann es zur Übertragung von Pflichten oder Rechten auf Dritten kommen, ohne dass sich der Vertragspartner ändert. (Kein Wechsel des Vertragspartners).

12. Verbreitung der Geschäftsinformationen

Der Auftragnehmer und/oder dessen Dienstleister ist berechtigt, die gesamten Geschäftsinformationen derzeit, soweit nicht anderweitig vereinbart, kostenfrei in Suchmaschinen, Katalogen, sozialen Netzwerken sowie weiteren Online-Portalen einzutragen bzw. zu aktualisieren. Als Geschäftsinformationen gelten Firma, Name, Anschrift, Kontaktdaten sowie weitere öffentliche Informationen über den Auftraggeber (z.B. Öffnungszeiten). Der Auftraggeber wurde ausdrücklich darüber informiert, dass er dieser Leistung jederzeit widersprechen kann. Das gilt ungeachtet eines eventuellen Widerspruchs gegen die Veröffentlichung des Standardeintrages in den elektronischen Verzeichnissen.

13. Wettbewerb

Der Auftragnehmer ist berechtigt, gleiche oder ähnliche Dienstleistungen für Wettbewerber des Auftraggebers zu erbringen.

14. Datenverarbeitung / Datenspeicherung (gemäß Art. 6 I a DSGVO)

Der Auftragnehmer verarbeitet und speichert personenbezogene Daten nur im Rahmen der Erfüllung des Vertrags, gesetzlicher Ausnahmetatbestände zum Verbot der Datenverarbeitung, oder zur Wahrung von berechtigten Interessen gemäß Artikel 6 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Name und Anschrift des Auftraggebers sowie alle für die Auftragsabwicklung erforderlichen Daten werden in automatisierten Dateien gespeichert. Erhobene Daten werden zum Zwecke der Betreuung und Kommunikation gespeichert. Ausführliche Hinweise zum Datenschutz sind in der Datenschutzerklärung unter https://www.mediamagneten.de/datenschutz einzusehen.

15. Änderungen von Leistungskonditionen, Preisen und/oder AGB

15.1 Der Auftragnehmer ist berechtigt, die AGB, produktspezifische Besondere Geschäftsbedingungen, die Leistungskonditionen und/oder die Preise zu ändern, sofern die Änderung unter Berücksichtigung der Interessen des Auftragnehmers für den Auftraggeber zumutbar ist. Die Änderungen wird der Auftragnehmer dem Auftraggeber in Textform (z. B. per E-Mail) oder schriftlich mitteilen.

15.2 Änderungen zu Ungunsten des Auftraggebers wird der Auftragnehmer nur aus triftigen Gründen vornehmen oder, wenn der Auftraggeber hierdurch gegenüber den bei Vertragsschluss getroffenen Vereinbarungen nicht deutlich schlechter gestellt wird und/oder von diesen nicht deutlich abgewichen wird. Als triftiger Grund gilt insbesondere, wenn

a.) es technische Neuerungen auf dem Markt für die geschuldeten Leistungen gibt oder

b.) Dritte, von denen der Auftragnehmer zur Erbringung seiner Leistungen notwendige Vorleistungen bezieht, ihr Leistungsangebot und/oder ihre Preise ändern.

15.3 Beabsichtigt der Auftragnehmer über den in den Absätzen 15.1 und 15.2 beschriebenen Umfang hinausgehende Änderungen in Bezug auf AGB, produktspezifische Besondere Geschäftsbedingungen, vereinbarte Leistungskonditionen und/oder vereinbarte Preise, wird er diese Änderungen dem Auftraggeber mindestens vier Wochen vor ihrem Wirksamwerden in Textform (z. B. per E-Mail) oder schriftlich mitteilen. Die Änderungen gelten als genehmigt, wenn der Auftraggeber nicht innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Änderungsmitteilung schriftlich widerspricht. Der Auftragnehmer wird den Auftraggeber auf diese Folge in der Änderungsmitteilung hinweisen. Widerspricht der Auftraggeber den Änderungen, steht dem Auftragnehmer das Recht zu, den Vertrag oder von den Änderungen betroffene Teile des Vertrages mit einer Frist von zwei Monaten durch außerordentliche Kündigung zu beenden. Dieses Sonderkündigungsrecht hat der Auftragnehmer innerhalb von einem Monat nach Widerspruch des Auftraggebers auszuüben.

15.4 Der Auftragnehmer ist berechtigt die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die produktspezifischen Besonderen Geschäftsbedingungen nach Vertragsschluss zu ändern, soweit hierdurch wesentliche Regelungen des Vertragsverhältnisses nicht berührt werden und dies zur Anpassung an solche Entwicklungen erforderlich ist, die bei Vertragsschluss nicht vorhersehbar waren und deren Nichtberücksichtigung die Ausgewogenheit des Vertragsverhältnisses nicht unwesentlich beeinträchtigen würde. Wesentliche Regelungen sind insbesondere solche über Art und Umfang der vertraglich vereinbarten Leistungen, Laufzeit und Kündigung. Ferner können Anpassungen oder Ergänzungen vorgenommen werden, soweit dies zur Beseitigung von Regelungslücken, die nach Vertragsschluss entstanden sind, erforderlich ist. Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn sich die Rechtsprechung ändert und eine oder mehrere Klauseln dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder der produktspezifischen Besonderen Geschäftsbedingungen betroffen sind.

15.5 Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen berührt nicht die übrige Wirksamkeit der anderen Bestimmungen dieser AGB.

Zusätzliche Geschäftsbedingungen des Auftragnehmers für Werbungsmittler:

Anzeigen und Beilagen von Ortskunden aus Handel, Handwerk, Industrie, Dienstleistung und freien Berufen im Verbreitungsgebiet werden zu Ortspreisen berechnet. Bei Auftragserteilung und Abrechnung von Kunden außerhalb des Verbreitungsgebiets und über Werbungsmittler erfolgt die Annahme und Berechnung zu Agenturpreisen gemäß Agenturpreisliste. Werbungsmittler erhalten vom Auftragnehmer nur dann eine Vergütung in Höhe von zurzeit 15 %, wenn die Mittler die gesamte Auftragsabwicklung übernehmen, die Aufträge dem Auftragnehmer unmittelbar erteilen, für freigestaltete Anzeigen einwandfreie Druckunterlagen (DTP-Dateien) in Absprache mit dem Auftragnehmer liefern, die Bezahlung der Beilagen- und Anzeigenrechnung übernehmen und die Abrechnung mit dem Werbetreibenden unmittelbar durchführen. Die Mittlungsvergütung darf an die Auftraggeber weder ganz noch teilweise weitergegeben werden. Der Auftragnehmer behält sich vor, Aufträge von Werbungsmittlern abzulehnen, wenn bereits ein Kundenverhältnis besteht oder der Kunde zum Aufgabengebiet der vom Auftragnehmer beauftragten Handelsvertreter gehört.

Hinweis: Diese Besonderen Geschäftsbedingungen gelten nicht für Verzeichniseinträge, welche über das Online-Portal www.dastelefonbuch.de oder www.dasoertliche.de“ beauftragt wurden. Die entsprechenden Geschäftsbedingungen finden Sie untenstehend unter „Verzeichniswerbung über das Online-Portal www.dasoertliche.de“ bzw. „Verzeichniswerbung über das Online-Portal www.dastelefonbuch.de“.

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Daten/Inhalte

2.1 Die vom Auftragnehmer herausgegebenen Verzeichnisse basieren auf den vom Auftraggeber gegenüber seinem Telefonanschlussanbieter (Provider) angegebenen und bei Redaktionsschluss der Verlagsverzeichnisse gültigen Daten. Kostenfreie Standardeinträge werden vom Auftragnehmer als freiwillige Leistung veröffentlicht. Ein Telefonteilnehmer kann jeweils nur einen Eintrag kostenfrei veröffentlichen lassen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Änderungswünsche hinsichtlich des Standardeintrags sind an den Telefonanschlussanbieter (Provider) zu richten. Aufträge, die den festgelegten Umfang überschreiten oder abändern, führen zur Kostenpflicht des gesamten Eintrags auf Grundlage der jeweils gültigen Preisliste des Auftragnehmers. In diesem Fall entfällt der kostenfreie Standardeintrag. Der kostenfreie Standardeintrag als Onlineeintrag erscheint namensalphabetisch. Als Erscheinungstermin für die Onlineeintragung gilt spätestens das Erscheinungsdatum des Printverzeichnisses. Die Erreichbarkeit des Onlineeintrags beträgt 98 % im Jahresmittel, davon ausgenommen Zeiten, in denen der Eintrag aufgrund von Problemen, die nicht in der Verantwortungssphäre des Verlags liegen, nicht verfügbar ist.

2.2 Die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen wie Texte, Druckvorlagen, Zeichnungen, Daten und Bilder sind dem Auftrag beizufügen oder spätestens innerhalb von 14 Tagen nach Auftragserteilung unaufgefordert anzuliefern. Stellt der Auftraggeber die Unterlagen nicht fristgemäß zur Verfügung, kann der Auftrag vom Auftragnehmer abgelehnt werden. Aufträge für Beilagen werden für den Auftragnehmer erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und dessen Billigung bindend. Die Annahme des Angebots durch den Auftragnehmer erfolgt durch Auftragsbestätigung des Auftragnehmers (in Textform), durch Zusendung der Rechnung oder durch Veröffentlichung der Anzeige. 

2.3. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für Richtigkeit, Vollständigkeit und rechtliche Zulässigkeit der beauftragten Werbung sowie der von ihm gemachten Angaben gegenüber dem Auftragnehmer. Er versichert, dass die von ihm überreichten Unterlagen für den Druck oder die Online Darstellung frei von Rechten Dritter sind bzw. keine Rechte Dritter (z.B. Persönlichkeits-, Urheber-, Marken- oder gewerbliche Schutzrechte) oder gesetzliche Vorschriften (z.B. UWG) verletzen. Dies betrifft auch Hyperlinks und Rechte an Internet Domains. Sofern der Auftraggeber die Wiedergabe des Logos eines sozialen Netzwerks oder einer Internetplattform wie Facebook u.a. in seinem Eintrag beauftragt, so ist er dafür verantwortlich, dieses in der vom Inhaber vorgeschriebenen Form dem Auftragnehmer anzuliefern. Für ein fehlerhaftes oder nicht zur Veröffentlichung frei gegebenes Logo ist ausschließlich der Auftraggeber verantwortlich. Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer von sämtlichen Unterlassungs-, Schadenersatz- und Regressansprüchen frei, egal auf welcher Rechtsgrundlage sie beruhen, die Dritte aufgrund des Inhalts seiner Insertion ggf. gegen den Auftragnehmer geltend machen könnten. Die Haftungsfreistellung schließt auch die Kosten von eventuell erforderlichen gerichtlichen oder außergerichtlichen Rechtsverteidigungen des Auftragnehmers ein. Es ist ausschließlich die Angelegenheit des Auftraggebers wettbewerbs-, urheber-, namens- und markenrechtliche Fragen sowie Fragen betreffend die Premium-Dienste-Rufnummern vor Erteilung des Auftrags von sich aus zu klären. Werden Mehrwertrufnummern in Werbeanzeigen veröffentlicht, verpflichtet sich der Auftraggeber, die Pflichtangaben zu den Preisen gemäß TKG einzuhalten und diese veröffentlichen zu lassen. Der Auftragnehmer ist berechtigt, Onlineeintragungen zu entfernen bzw. zu deaktivieren, wenn Anhaltspunkte vorliegen, dass der Eintrag ganz oder teilweise rechtswidrig ist oder Rechte Dritter verletzt. Der Auftraggeber besitzt in diesem Fall keine Ansprüche auf Rückgewähr von Leistungen.

2.4 Zeileneinträge werden ausschließlich nach den Richtlinien des Auftragnehmers gestaltet. Für gestaltete Einträge liefert der Auftraggeber brauchbare elektronische Datenträger oder druckfähige Vorlagen bzw. Gestaltungskonzepte. Gehen diese nicht mindestens 10 Tage vor Redaktionsschluss beim Auftragnehmer ein, ist dieser berechtigt, die Gestaltung und Inhalte der bestellten Einträge selbst zu bestimmen, d.h. den bestellten Raum mit den entsprechenden Mindestangaben zu versehen und zu gestalten. Der Auftragnehmer ist berechtigt, aus satz- oder drucktechnischen Gründen die Formate gestalteter Einträge in geringem Maße zu verändern. Bei erheblichen Änderungen ist die Zustimmung des Auftraggebers erforderlich. QR-Codes werden nach dem Stand der Technik komprimiert. Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für die Lesbarkeit der QR-Codes, da diese von der technischen Ausrüstung und der verwendeten Applikation des jeweiligen Anwenders abhängt. Für die Aufnahme von Anzeigen und Einträgen an bestimmten Plätzen – auch auf Vorzugsplätzen – wird keine Gewähr übernommen, es sei denn, der Auftraggeber hat dies im Auftragsschein zur Bedingung gemacht. 

2.5 Hat der Auftraggeber eine bestimmte Platzierung im Verzeichnis bestellt, ist er verpflichtet, den Auftragnehmer von eventuellen Ansprüchen Dritter im Zusammenhang mit der Platzierung, insbesondere von wettbewerbsrechtlichen Ansprüchen, freizustellen.

2.6 Der Ausschluss von Wettbewerbern des Auftraggebers kann nicht vereinbart werden.

2.7 Branchenschutz und Konkurrenzausschluss können nicht vereinbart werden.

2.8 Für die Wiedergabequalität der durch den Auftraggeber gelieferten Druckvorlagen übernimmt der Auftragnehmer keine Gewähr. Druckunterlagen werden nur auf besondere schriftliche Anforderung (bei Verbrauchern i.S. des § 13 BGB genügt eine Anforderung in Textform) an den Auftraggeber zurückgeschickt. Die Aufbewahrungsfrist endet mit dem Erscheinen des Buches.

2.9 Um ein übersichtliches Satzbild zu gewährleisten, bestimmt der Auftragnehmer die Auswahl der Schriften, die technischen Bedingungen, die Aufnahme von Signets bzw. grafische Darstellungen und die Festlegung bestimmter Größen. Bei gestalteten Anzeigen hat der Auftraggeber für Signets oder grafische Darstellungen druckfähige Vorlagen für den Offsetdruck zur Verfügung zu stellen. Werden diese durch den Auftragnehmer angefertigt oder müssen nicht reproduzierbare Vorlagen druckfähig gemacht werden, so trägt der Auftraggeber hierfür die Kosten.

2.10 Der Print-Auftrag gilt grundsätzlich für die nächstfolgende Ausgabe, gleichgültig ob sich durch Neufestsetzung des Erscheinungstermins die vorgesehene Jahreszahl im Titel des Buches oder der Titel selbst verändert.

2.11 Die Herstellung der Verzeichnisse erfolgt in der, in der gültigen Preisliste angegebenen, Auflagenhöhe. Eine Abweichung der Auflagenhöhe von bis zu 10% rechtfertigt keine Preisanpassung. Es wird keine Garantie übernommen, dass jeder Haushalt im Verbreitungsgebiet ein Verzeichnis erhält. Vereinzelt nicht zugestellte Verzeichnisse berechtigen nicht zur Kürzung des Rechnungsbetrages.

2.12 Der erteilte Print-/Online Auftrag gilt für die im Bestellformular angegebene Ausgabe. Onlineaufträge sind an die Laufzeit der Printausgabe gebunden, sofern nichts anderes vereinbart ist.

2.13 Eine Veröffentlichung von Einträgen mit Preisangaben erfolgt nur nach Prüfung und Freigabe durch den Auftragnehmer. Untersagt der Auftragnehmer Preisangaben in dem beauftragten Eintrag, so lässt das den Auftrag unberührt. Der Auftraggeber hat in diesem Fall den beauftragten Eintrag ohne Preisangaben zu gestalten.

3. Korrekturabzug

3.1 Der Auftraggeber erhält einen Korrekturabzug. Die Übermittlung eines Korrekturabzugs unterbleibt, wenn der Auftraggeber Eintragungswortlaut und Gestaltung aus der Vorausgabe unverändert beibehält.

3.2 Der Auftraggeber ist verpflichtet, den Korrekturabzug innerhalb des auf dem Korrekturabzug genannten Zeitraums zurückzusenden. Unterbleibt die fristgerechte Rücksendung, so gilt die Genehmigung zum Druck bzw. zur Veröffentlichung als erteilt. Der Auftraggeber trägt grundsätzlich die Verantwortung für die inhaltliche Richtigkeit des zurückgesandten Korrekturabzugs.

3.3 Verweigert der Auftraggeber nach Erhalt des Korrekturabzugs die Druckfreigabe ausdrücklich und rechtzeitig vor Drucklegung, wird der Eintrag nicht gedruckt/veröffentlicht. Die vertraglichen Leistungspflichten des Auftragnehmers gelten damit als erfüllt. Die ausdrückliche Verweigerung der Druckfreigabe lässt den Zahlungsanspruch des Auftragnehmers nicht entfallen.

4. Digitale Verbreitung

4.1 Auch wenn der Auftrag digitale Produkte nicht umfasst, ist der Auftraggeber damit einverstanden, dass seine Insertion bzw. ihr Inhalt eventuell in andere elektronische Verzeichnisse aufgenommen wird, unabhängig davon, ob diese vom Auftragnehmer, der Deutsche Tele Medien GmbH oder Dritten herausgegeben werden. Dies gilt auch für die Weitergabe von Daten an Dritte für eine Voice-Auskunft oder eine Auskunft mittels Sprachassistent. Vorstehende Regeln gelten ungeachtet eines eventuellen Widerspruches gegen die Veröffentlichung des Standardeintrages in elektronischen Verzeichnissen. Ein Rechtsanspruch auf Weitergabe dieser Daten bzw. Veröffentlichung in den digitalen Produkten, in der Voice-Auskunft oder mittels Sprachassistent besteht jedoch nicht. Die unterlassene/fehlerhafte Veröffentlichung in den digitalen Produkten bzw. in der Voice-Auskunft oder mittels Sprachassistent entbindet den Auftraggeber nicht von den Zahlungsverpflichtungen für den Print-Insertionsauftrag. Der Auftraggeber erklärt sein Einverständnis, dass seine Insertion in digitalen Verzeichnissen auch über Inverssuche gefunden werden darf.

4.2 Für digitale Produkte behält sich der Auftragnehmer vor, den Eintrag mediengerecht aufzubereiten und ggf. abzuändern (z.B. Formatänderungen).

5. Änderungen / Rücktritt aus wichtigem Grund

5.1 Vom Auftragnehmer können nach Auftragsannahme nur Telefonnummern- oder Textänderungen berücksichtigt werden, die in Schriftform vor Redaktionsschluss beim Auftragnehmer vorliegen. Bei Onlineeinträgen sind Text- und Rufnummernänderungen nach Redaktionsschluss jederzeit möglich. Die Kosten dafür betragen pauschal 15,00 EUR zzgl. MwSt.

5.2 Der Auftraggeber hat das Recht, bei Vorliegen eines nachgewiesenen wichtigen Grundes (z.B. Geschäftsaufgabe) bis zum Redaktionsschluss von diesem Vertrag zurückzutreten. In diesem Fall berechnet der Auftragnehmer einen Pauschalbetrag von bis zu 50 % des vereinbarten Insertionspreises. Dem Auftraggeber ist gestattet nicht oder nicht in der Höhe angefallene Stornierungskosten nachzuweisen.

5.3 Wird der Verzeichnisdruck durch den Gesetzgeber verboten, erschwert oder durch gesetzliche Regelungen unwirtschaftlich, so entfällt dadurch nicht die Geschäftsgrundlage des Vertrags zwischen den Parteien. Das Vertragsverhältnis wird in den genannten Fällen, unter Berücksichtigung adäquater Anpassungen, für die Online-Verzeichnisdienste fortgesetzt.

6. Mängel / Haftung / Schadenersatz (Besonderheiten)

6.1 Im Falle des Nichterscheinens in Folge höherer Gewalt übernimmt der Auftragnehmer keine Verpflichtung auf Erfüllung von Aufträgen und Leistung von Schadensersatz.

6.2 Offensichtliche Mängel des Auftrags sind dem Auftragnehmer innerhalb von 30 Tagen, bei Vollkaufleuten unverzüglich, nach Erscheinen des Objekts oder nach Erhalt des Belegexemplars schriftlich anzuzeigen. Bei Verbrauchern genügt eine Anzeige in Textform. Bei späteren Mängelrügen gilt die mangelhafte Ausführung als genehmigt. Geringfügige Farbabweichungen zwischen Korrekturabzug und Originalveröffentlichung stellen keine wesentlichen Mängel dar. Ein Recht des Auftraggebers bei wesentlichen Mängeln auf Nacherfüllung in Form von Neudruck, Einfügung und Versendung von Berichtigungseinträgen besteht nicht. Bei fehlerhafter oder unterbliebener Insertion kann der Auftraggeber vom Auftragnehmer den teilweisen oder vollständigen Erlass des Entgelts für diesen Eintrag verlangen. Die Höhe des Preisnachlasses richtet sich je nach Beeinträchtigung des Aussagewertes der Insertion. Für Fehler jeder Art aus telefonischen Übermittlungen übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung. Bei Online-Einträgen hat der Auftragnehmer in angemessener Frist den mangelhaften Eintrag zu berichtigen. Die Herstellung der Verzeichnisse erfolgt in der angegebenen Auflagenhöhe, die Verbreitung im angegebenen Verbreitungsgebiet.

6.3 Für Druckausführungen von fehlerhaft gestalteten Druckunterlagen haftet der Auftragnehmer nicht. Der Auftraggeber kann auch keine Ansprüche herleiten aus Satz- und Druckfehlern an anderer Stelle des Buches.

Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, wenn Sie als Unternehmer im Sinne des § 14 BGB einen kostenlosen Grundeintrag oder einen (ggf. nach Ablauf eines kostenlosen Testzeitraumes) kostenpflichtigen Unternehmenseintrag im Online-Verzeichnis Das Telefonbuch (www.dastelefonbuch.de/) buchen möchten. Einträge in Printverzeichnissen sind nicht Gegenstand der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Die Internetseite www.dastelefonbuch.de und die Das Telefonbuch-App (hier auch: „Das-Telefonbuch-Angebot“) sind ein gemeinsames Angebot der DTM Deutsche Tele Medien GmbH und der Das Telefonbuch-Partnerverlage (die DTM Deutsche Tele Medien GmbH und die Das Telefonbuch-Partnerverlage hier gemeinsam oder einzeln: „Anbieter“). Weitere Informationen und Kontaktdaten der Anbieter entnehmen Sie bitte dem Impressum. Ihr alleiniger Vertragspartner für die Buchung ist der für Ihren Unternehmensstandort geografisch zuständige Partnerverlag. In Ihrem Fall ist dies die gewusst-wo Berlin Brandenburg GmbH, Sigmaringer Str. 10, 10713 Berlin (hier auch: „Verlag“ oder „wir“). Ggf. wird Ihnen jedoch die Das Telefonbuch-Servicegesellschaft mbH im Auftrag des Verlages E-Mails zusenden.

1. Allgemeines

Der Verlag erbringt als Ihr Vertragspartner seine Leistungen ausschließlich auf der Grundlage dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Soweit Sie eigene Allgemeine Geschäftsbedingungen verwenden, werden diese nicht Vertragsbestandteil, wenn der Verlag ihnen nicht ausdrücklich zustimmt.

2. Grundeintrag

Die nachfolgenden Bedingungen gelten, wenn Sie als Unternehmer einen Grundeintrag für Ihr Unternehmen erstellen oder ergänzen möchten.

2.1 Vertragsschluss

2.1.1 Der Verlag bietet die Möglichkeit an, einen Eintrag innerhalb des Das-Telefonbuch- Angebotes zur Optimierung der Auffindbarkeit durch bestimmte Daten (näheres hierzu unter Ziffer 2.2.1) selbst zu erstellen oder einen bereits vorhandenen Eintrag zu ergänzen (hier: „Grundeintrag“). Der Grundeintrag ist für Sie kostenlos. Alternativ zum Grundeintrag können Sie auch einen kostenpflichtigen Eintrag für Ihr Unternehmen wählen (Ziffer 3). Der kostenpflichtige Eintrag genießt gegenüber dem Grundeintrag Vorteile, welche die Reichweite Ihres Eintrages fördern und die Präsentation Ihres Unternehmens verbessern. Insbesondere wird bei kostenpflichtigen Einträgen – anders als bei Grundeinträgen – keine Werbung eingeblendet. Weitere Informationen zu den Vorteilen des kostenpflichtigen Unternehmenseintrages können Sie Ziffer 3.2.2 entnehmen.

2.1.2 Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache. Nach Ausfüllen des aufrufbaren Online-Bestellformulars (hier: „Bestellformular“) können Sie Ihre Daten in einer Vorschauübersicht prüfen und bei Bedarf korrigieren. Nach Absenden des Bestellformulars sendet Ihnen der Verlag an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse einen Bestätigungslink zu. Durch Klick auf den Bestätigungslink mit dem Button „Jetzt bestätigen“ geben Sie ein rechtswirksames Angebot zum Vertragsschluss auf Grundlage der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ab. Wir bestätigen Ihnen den Eingang Ihrer kostenlosen Bestellung per E-Mail (Bestellbestätigung).

2.1.3 Der Verlag prüft das von Ihnen abgegebene Angebot und die von Ihnen übermittelten Daten. Der Verlag kann das Angebot dadurch annehmen, dass er die von Ihnen übermittelten Angaben in das Das-Telefonbuch-Angebot einstellt. Die Vertragsdaten zu Ihrer Bestellung werden von uns gespeichert, sind jedoch für Sie nicht abrufbar. Unsere aktuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen können Sie stets auf unserer Internetseite einsehen. Die Vertragsdaten zu Ihrer Bestellung einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden Ihnen automatisiert per E-Mail als Vertragsbestätigung nach Vertragsannahme zugeschickt.

2.1.4 Der Verlag ist zur Veröffentlichung des Grundeintrages vertraglich nicht verpflichtet, sondern nur berechtigt. Etwaige gesetzliche Veröffentlichungspflichten, insbesondere nach § 17 Abs. 4 TTDSG, bleiben hiervon unberührt.

2.2 Leistungen des Verlages

2.2.1 Der Verlag entscheidet nach eigenem Ermessen, die von Ihnen bereitgestellten Daten (hier: „Angaben“) innerhalb des Das-Telefonbuch-Angebotes zu veröffentlichen. Hierzu können Sie im Bestellformular die entsprechenden Angaben (z. B. Unternehmensname, Anschrift, Telefon- und Faxnummer, E-Mail, bestimmte grundlegende Firmendaten wie z. B. Branche, Internetadressen, Öffnungszeiten, Zahlungsmethoden, Bilder, Logo etc.) eingeben. Der kostenlose Grundeintrag umfasst wie der kostenpflichtige Unternehmenseintrag eine SEO-Freigabe (Freigabe Ihres Grundeintrages zur Indexierung durch Suchmaschinen) und einen telefonischen Beratungsservice durch den Verlag, um Sie bei der Optimierung Ihres Eintrages und Ihrer Auffindbarkeit im Internet zu unterstützen. Der Verlag wird Sie hierfür unter der von Ihnen angegebenen Rufnummer kontaktieren; sollten Sie diese Leistung nicht in Anspruch nehmen wollen, lassen Sie dies den Verlag bitte umgehend nach Vertragsschluss wissen. Der Verlag kann den Umfang und Inhalt der Angaben und Leistungen jedoch jederzeit und ohne Angabe von Gründen ändern.

2.2.2 Der Verlag ist jederzeit berechtigt, aber nicht verpflichtet, die von Ihnen übermittelten Angaben an Dritte zu übermitteln. Insbesondere ist der Verlag berechtigt, diese in anderen Produkten des Verlages (z. B. Kooperationen mit (einzelnen) Anbietern) oder von mit dem Verlag im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen zu verwenden, soweit datenschutzrechtliche Verpflichtungen nicht entgegenstehen.

2.2.3 Der Verlag kann das Das-Telefonbuch-Angebot jederzeit ohne Angabe von Gründen ändern, unterbrechen, beschränken oder einstellen; ein Anspruch Ihrerseits auf Aufrechterhaltung der angebotenen Leistung besteht nicht. Weiterhin ist der Verlag berechtigt, ggf. redaktionelle und/oder sonstige inhaltliche Änderungen vorzunehmen.

3. Kostenpflichtiger Unternehmenseintrag

3.1 Vertragsschluss

3.1.1 Der Verlag bietet die Möglichkeit an, einen Eintrag innerhalb des Das-Telefonbuch- Angebotes zur Optimierung der Auffindbarkeit durch bestimmte Daten (näheres hierzu unter Ziffer 3.2.1) zu erstellen und die Online-Auffindbarkeit eines bereits vorhandenen Eintrages kostenpflichtig zu erhöhen (hier: „Kostenpflichtiger Unternehmenseintrag“).

3.1.2 Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache. Nach Ausfüllen des aufrufbaren Online-Bestellformulars (hier „Bestellformular“) können Sie Ihre Daten in einer Vorschauübersicht prüfen und bei Bedarf korrigieren. Nach Absenden des Bestellformulars sendet Ihnen der Verlag an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse einen Bestätigungslink zu. Durch Klick auf den Bestätigungslink mit dem Button „Jetzt buchen“ geben Sie ein rechtswirksames kostenpflichtiges Angebot zum Vertragsschluss auf Grundlage der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ab. Wir bestätigen Ihnen den Eingang Ihrer kostenpflichtigen Bestellung umgehend per E-Mail (Bestellbestätigung).

3.1.3 Der Verlag prüft das von Ihnen abgegebene Angebot und die von Ihnen übermittelten Daten. Der Verlag kann das Angebot dadurch annehmen, dass er die von Ihnen übermittelten Angaben in das Das-Telefonbuch-Angebot einstellt. Die Vertragsdaten zu Ihrer Bestellung werden von uns gespeichert, sind jedoch für Sie nicht abrufbar. Unsere aktuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen können Sie stets auf unserer Internetseite einsehen. Die Vertragsdaten zu Ihrer Bestellung einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden Ihnen automatisiert per E-Mail als Vertragsbestätigung nach Vertragsannahme zugeschickt.

3.2 Leistungen des Verlages

3.2.1 Der Verlag entscheidet nach eigenem Ermessen, die von Ihnen bereitgestellten Daten (hier: „Angaben“) innerhalb des Das-Telefonbuch-Angebotes zu veröffentlichen. Hierzu können Sie im Bestellformular die entsprechenden Angaben (z. B. Unternehmensname, Anschrift, Telefon- und Faxnummer, E-Mail, bestimmte grundlegende Firmendaten wie z. B. Branche, Internetadressen, Öffnungszeiten, Zahlungsmethoden, Bilder, Logo etc.). Der Verlag kann den Umfang und Inhalt der Angaben jedoch jederzeit und ohne Angabe von Gründen ändern. Der kostenpflichtige Unternehmenseintrag umfasst wie der Grundeintrag eine SEOFreigabe (Freigabe Ihres Grundeintrages zur Indexierung durch Suchmaschinen) und einen telefonischen Beratungsservice durch den Verlag, um Sie bei der Optimierung Ihres Eintrages und Ihrer Auffindbarkeit im Internet zu unterstützen.

3.2.2 Darüber hinaus gewährt Ihnen der Verlag beim kostenpflichtigen Unternehmenseintrag folgende Vorteile gegenüber einem Grundeintrag:

  • Verbessertes Ranking: Die Einträge von kostenpflichtigen Unternehmenseinträgen werden bei Trefferlisten besonders hervorgehoben und vor den Grundeinträgen platziert. Ihr Treffer wird dadurch zum Blickfang und potenzielle Kunden werden stärker auf Ihr Unternehmen aufmerksam. Der kommerzielle Charakter dieser bevorzugten Darstellung in den Suchergebnisse wird entsprechend gekennzeichnet.
  • Werbefreier Eintrag: Ihr Unternehmen wird durch einen werbefreien Eintrag bestmöglich online präsentiert.
  • Reichweite via Werbeanzeigen: Ihrem Unternehmen wird durch zusätzliche Werbeanzeigen noch mehr Sichtweite verschafft.

3.2.3 Der Verlag wird die von Ihnen übermittelten Angaben, soweit diese den Anforderungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen genügen, in das Internetangebot von www.dastelefonbuch.de einstellen. Konkurrenzausschluss oder ein Anspruch Ihrerseits auf bestimmte Platzierung, Ranking, Stellung, Werbefreiheit etc. besteht nicht.

3.2.4 Der Verlag ist jederzeit berechtigt, aber nicht verpflichtet, die von Ihnen übermittelten Angaben an Dritte zu übermitteln. Insbesondere ist der Verlag berechtigt, diese in anderen Produkten des Verlages (z. B. Kooperationen mit (einzelnen) Anbietern) oder von mit dem Verlag im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen zu verwenden, soweit datenschutzrechtliche Verpflichtungen nicht entgegenstehen.

3.2.5 Sie stimmen zu, dass die Vergütung des kostenpflichtigen Unternehmenseintrages auf der einvernehmlichen geschäftlichen Annahme basiert, dass der Verlag keine Hochverfügbarkeitsplattform zur Verfügung stellt. Der Verlag verpflichtet sich zu einer durchschnittlichen jährlichen Verfügbarkeit des Das-Telefonbuch-Angebotes von 98 %. Der Verlag kann das Das-Telefon-Angebot jederzeit ändern, unterbrechen oder in seinem Leistungsumfang beschränken, soweit dies zur Wartung, Weiterentwicklung oder Fehlerbeseitigung erforderlich ist (hier: „Wartungsbedingte Ausfälle“). Wartungsbedingte Ausfälle bleiben bei Berechnung der vorstehenden Verfügbarkeit unberücksichtigt.

3.2.6 Der Verlag ist dazu berechtigt, das Das-Telefonbuch-Angebot jederzeit ohne Angabe von Gründen (bspw. aus technischen, rechtlichen oder wirtschaftlichen Gründen Erwägungen) umzugestalten, soweit sich der Dienst hierdurch nicht wesentlich verschlechtert. Der Verlag darf auch eine einzelne Leistung einstellen, wenn diese durch eine Leistung ersetzt wird, die im Wesentlichen der alten Leistung entspricht.

4. Nur bei kostenpflichtigem Unternehmenseintrag: Kostenloser Testzeitraum und Vergütung

4.1 Kostenloser Testzeitraum

4.1.1 Als Neukunde sind Sie berechtigt, den kostenpflichtigen Unternehmenseintrag für einen begrenzten Zeitraum kostenfrei zu testen (hier: „Testzeitraum“). Ein Anspruch hierauf ist ausgeschlossen, wenn Sie mit dem Verlag oder einem der anderen Anbieter bereits einen Vertrag über einen Kostenpflichtigen Unternehmenseintrag vereinbart haben oder in der Vergangenheit vereinbart hatten. Diesbezüglich sind wir zur Prüfung vorbestehender oder vergangener Vertragsverhältnisse berechtigt.

4.1.2 Der Testzeitraum hat eine Laufzeit von drei Monaten beginnend mit Zustandekommen des Vertrages gemäß Ziffer 3.1.3.

4.1.3 Nach Ablauf des Testzeitraums wandelt sich dieser automatisch in einen gemäß Ziffer 4.2 kostenpflichtigen Vertrag um, falls nicht Sie oder wir ihn unter Einhaltung einer Frist von zwei Wochen zum Ende des Testzeitraumes in Textform kündigen.

4.2 Vergütung

4.3 Mit Ablauf des kostenlosen Testzeitraums verpflichten Sie sich, eine monatlich im Voraus fällige Vergütung in Höhe von EUR 29,90 zzgl. der jeweils geltenden Umsatzsteuer an den Verlag zu zahlen.

4.4 Wenn Sie mit der Service- und Nutzungsgebühr in Verzug geraten, ist der Verlag berechtigt, die Erfüllung der gegenüber Ihnen nach dem Vertrag fälligen Leistungen bis zur Beseitigung des Verzugs zu verweigern.

4.5 Der Verlag ist berechtigt, die Vergütung bei einer wesentlichen Veränderung der Beschaffungs- und Bereitstellungskosten unter Einhaltung einer Vorankündigungsfrist von vier Wochen zu ändern. In diesem Fall sind Sie berechtigt, den Vertrag durch Übermittlung einer entsprechenden Erklärung in Schrift- oder Textform oder die vom Verlag hierfür zur Verfügung gestellten Kommunikationskanäle vorzeitig auf den Zeitpunkt der Vergütungsänderung zu kündigen.

5. Ihre Pflichten

5.1 Sie bestätigen mit Abgabe Ihres verbindlichen Angebots, Inhaber des Unternehmens zu sein, für das Sie den Grundeintrag bzw. kostenpflichtigen Unternehmenseintrag buchen möchten, oder vom jeweiligen Inhaber des Unternehmens hierzu beauftragt worden bzw. geschäftsführungsbefugt zu sein.

5.2 Für die von Ihnen für Ihren Eintrag bereitgestellten Inhalte (hier: „Inhalte“) und der sich aus diesen eventuell ergebenden Rechtsfolgen tragen ausschließlich Sie die Verantwortung und Haftung. Sie verpflichten sich, nur solche Inhalte bereitzustellen, zu deren Weitergabe und Verbreitung Sie berechtigt sind. Insbesondere müssen Ihre Inhalte berufs-, wettbewerbs-, marken-, urheber-, namens- und persönlichkeitsrechtlich zutreffend und zulässig sein. Sie sind allein für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Inhalte und für die Einhaltung sämtlicher gesetzlicher Bestimmungen (einschließlich der Einhaltung von Pflichtangaben bspw. bei Mehrwert-Nummer) verantwortlich.

5.3 Inhalte mit beleidigendem, bedrohlichem, Gewalt verherrlichendem, rassistischem oder sexuell anstößigem Inhalt sowie Inhalt, der zum Gebrauch schädlicher Stoffe (im Sinne des Arzneimittel- und Betäubungsmittelgesetzes) auffordert, sind untersagt. Außerdem untersagt ist die Einstellung von religiösen und politischen Informationsangeboten, die die Gefühle derer verletzen, welche eine abweichende religiöse oder politische Haltung einnehmen.

5.4 Eine Pflicht zur Prüfung oder Überwachung der Inhalte durch den Verlag oder die Anbieter besteht nicht.

5.5 Ferner behält sich der Verlag das Recht vor, einen Eintrag unverzüglich zu sperren, nicht zu veröffentlichen bzw. den Vertrag fristlos zu kündigen, wenn Inhalte gegen die Bestimmungen dieser Bedingungen und/oder gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen.

5.6 Sie räumen dem Verlag hiermit das nicht-ausschließliche, übertragbare, unterlizenzierbare, kostenfreie, weltweite und dauerhafte Recht ein, die Inhalte auf alle bekannten und derzeit noch unbekannten Nutzungsarten zu nutzen, insbesondere zu vervielfältigen, zu verbreiten, öffentlich zugänglich zu machen und zu bearbeiten, soweit dies für die Zwecke des Vertrages erforderlich ist.

5.7 Sie erklären, dass sämtliche von Ihnen bereitgestellten Inhalte frei von Rechten Dritter (z.B. Urheber-, Marken-, Namens- oder Persönlichkeitsrechte) sind, die eine

zweckentsprechende, vertragsgemäße Nutzung durch den Verlag und/oder die Anbieter ausschließen oder beschränken, und die Inhalte nicht gegen anwendbares Recht verstoßen. Bei auf Bildaufnahmen abgebildeten Personen muss insoweit eine wirksame Einwilligung vorliegen. Sie gewährleisten, dass eine Nennung des evtl. Fotografen, Lichtbildners oder sonstigen Rechteinhabers nicht erforderlich ist.

6. Haftung und Verjährung

6.1 Der Verlag haftet gemäß den gesetzlichen Bestimmungen

  • bei einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit einer Person,
  • bei Arglist, Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit,
  • nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes,
  • im Umfang einer vom Verlag übernommenen Garantie, sowie
  • soweit der Anwendungsbereich von § 70 TKG (Haftung des Anbieters von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten) eröffnet ist.

6.2 Bei in sonstiger Weise fahrlässig verursachten Sach- und Vermögensschäden haftet der Verlag nur bei der Verletzung einer solchen Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf. Die Haftung ist in diesem Fall jedoch der Höhe nach beschränkt auf die bei Vertragsschluss vorhersehbaren und vertragstypischen Schäden.

6.3 Im Übrigen ist die Haftung des Verlages ausgeschlossen.

6.4 Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten auch zugunsten der mit dem Verlag im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen, der Erfüllungsgehilfen (einschließlich der Anbieter) sowie für die persönliche Haftung der Mitarbeiter, Vertreter und Organe des Verlages, der mit dem Verlag im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen und der Erfüllungsgehilfen.

7. Datenschutz

Mehr Informationen darüber, wie wir Ihre personenbezogenen Daten verarbeiten, entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

8. Laufzeit/Kündigung; Änderung der AGB

8.1 Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen.

8.2 Sie und der Verlag können den Vertrag aus beliebigem Grund jederzeit ohne Einhaltung einer Frist durch Übermittlung einer entsprechenden Erklärung in Schrift oder Textform oder die vom Verlag zur Verfügung gestellten Kommunikationskanäle kündigen. Im Falle eines kostenpflichten Unternehmenseintrages ist (außerhalb des kostenlosen Testzeitraumes, hierfür gilt die Kündigungsfrist gemäß Nr. 4.1.3) die Kündigung stets nur zum Ende eines Kalendermonats möglich.

8.3 Im Falle der Beendigung des Vertrages ist der Verlag berechtigt, aber nicht verpflichtet, nach Vertragsbeendigung sämtliche Inhalte des Standardeintrages unwiederbringlich zu löschen. Das Recht des Verlages, von Ihnen bereitgestellte Angaben auch nach Beendigung des Vertrages zu veröffentlichen oder veröffentlicht zu halten, bleibt von der Vertragsbeendigung unberührt. Von den Regelungen dieser Nr. 8.3 bleiben datenschutzrechtliche Pflichten des Verlages unberührt.

8.4 Der Verlag behält sich das Recht vor, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu ändern. Die zum Zeitpunkt der Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen bereits entstandenen Ansprüche bleiben hiervon unberührt. Die Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen gilt als genehmigt, sofern Sie der Änderung nicht binnen 6 Wochen nach Zugang der Mitteilung der Änderung, die mindestens in Textform an die von Ihnen hinterlegte EMail- Adresse erfolgt, in Textform widersprechen. Der Verlag wird Sie auf das Recht zum Widerspruch und die Rechtsfolge des nicht fristgerechten Widerspruchs in der Änderungsmitteilung ausdrücklich hinweisen. Widersprechen Sie der Änderung der Teilnahmebedingungen fristgerecht, gelten die bisherigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen fort; der Verlag ist dann jedoch zur fristlosen Kündigung des Vertrages berechtigt.

9. Rechtswahl und Gerichtsstand

9.1 Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

9.2 Ausschließlicher Gerichtsstand für sämtliche Ansprüche zwischen dem Verlag sowie den Anbietern und Kaufleuten oder juristischen Personen des öffentlichen Rechts bzw. öffentlich-rechtlichem Sondervermögen ist der Sitz des Verlages. Im Übrigen gilt der gesetzliche Gerichtsstand.

Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, wenn Sie als Unternehmer im Sinne des § 14 BGB einen kostenlosen Grundeintrag oder einen (ggf. nach Ablauf eines kostenlosen Testzeitraumes) kostenpflichtigen Unternehmenseintrag im Online-Verzeichnis Das Telefonbuch (www.dastelefonbuch.de/) buchen möchten. Einträge in Printverzeichnissen sind nicht Gegenstand der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Die Internetseite www.dastelefonbuch.de und die Das Telefonbuch-App (hier auch: „Das-Telefonbuch-Angebot“) sind ein gemeinsames Angebot der DTM Deutsche Tele Medien GmbH und der Das Telefonbuch-Partnerverlage (die DTM Deutsche Tele Medien GmbH und die Das Telefonbuch-Partnerverlage hier gemeinsam oder einzeln: „Anbieter“). Weitere Informationen und Kontaktdaten der Anbieter entnehmen Sie bitte dem Impressum. Ihr alleiniger Vertragspartner für die Buchung ist der für Ihren Unternehmensstandort geografisch zuständige Partnerverlag. In Ihrem Fall ist dies die gewusst-wo Berlin Brandenburg GmbH, Sigmaringer Str. 10, 10713 Berlin (hier auch: „Verlag“ oder „wir“). Ggf. wird Ihnen jedoch die Das Telefonbuch-Servicegesellschaft mbH im Auftrag des Verlages E-Mails zusenden.

1. Allgemeines

Der Verlag erbringt als Ihr Vertragspartner seine Leistungen ausschließlich auf der Grundlage dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Soweit Sie eigene Allgemeine Geschäftsbedingungen verwenden, werden diese nicht Vertragsbestandteil, wenn der Verlag ihnen nicht ausdrücklich zustimmt.

2. Grundeintrag

Die nachfolgenden Bedingungen gelten, wenn Sie als Unternehmer einen Grundeintrag für Ihr Unternehmen erstellen oder ergänzen möchten.

2.1 Vertragsschluss

2.1.1 Der Verlag bietet die Möglichkeit an, einen Eintrag innerhalb des Das-Telefonbuch- Angebotes zur Optimierung der Auffindbarkeit durch bestimmte Daten (näheres hierzu unter Ziffer 2.2.1) selbst zu erstellen oder einen bereits vorhandenen Eintrag zu ergänzen (hier: „Grundeintrag“). Der Grundeintrag ist für Sie kostenlos. Alternativ zum Grundeintrag können Sie auch einen kostenpflichtigen Eintrag für Ihr Unternehmen wählen (Ziffer 3). Der kostenpflichtige Eintrag genießt gegenüber dem Grundeintrag Vorteile, welche die Reichweite Ihres Eintrages fördern und die Präsentation Ihres Unternehmens verbessern. Insbesondere wird bei kostenpflichtigen Einträgen – anders als bei Grundeinträgen – keine Werbung eingeblendet. Weitere Informationen zu den Vorteilen des kostenpflichtigen Unternehmenseintrages können Sie Ziffer 3.2.2 entnehmen.

2.1.2 Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache. Nach Ausfüllen des aufrufbaren Online-Bestellformulars (hier: „Bestellformular“) können Sie Ihre Daten in einer Vorschauübersicht prüfen und bei Bedarf korrigieren. Nach Absenden des Bestellformulars sendet Ihnen der Verlag an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse einen Bestätigungslink zu. Durch Klick auf den Bestätigungslink mit dem Button „Jetzt bestätigen“ geben Sie ein rechtswirksames Angebot zum Vertragsschluss auf Grundlage der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ab. Wir bestätigen Ihnen den Eingang Ihrer kostenlosen Bestellung per E-Mail (Bestellbestätigung).

2.1.3 Der Verlag prüft das von Ihnen abgegebene Angebot und die von Ihnen übermittelten Daten. Der Verlag kann das Angebot dadurch annehmen, dass er die von Ihnen übermittelten Angaben in das Das-Telefonbuch-Angebot einstellt. Die Vertragsdaten zu Ihrer Bestellung werden von uns gespeichert, sind jedoch für Sie nicht abrufbar. Unsere aktuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen können Sie stets auf unserer Internetseite einsehen. Die Vertragsdaten zu Ihrer Bestellung einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden Ihnen automatisiert per E-Mail als Vertragsbestätigung nach Vertragsannahme zugeschickt.

2.1.4 Der Verlag ist zur Veröffentlichung des Grundeintrages vertraglich nicht verpflichtet, sondern nur berechtigt. Etwaige gesetzliche Veröffentlichungspflichten, insbesondere nach § 17 Abs. 4 TTDSG, bleiben hiervon unberührt.

2.2 Leistungen des Verlages

2.2.1 Der Verlag entscheidet nach eigenem Ermessen, die von Ihnen bereitgestellten Daten (hier: „Angaben“) innerhalb des Das-Telefonbuch-Angebotes zu veröffentlichen. Hierzu können Sie im Bestellformular die entsprechenden Angaben (z. B. Unternehmensname, Anschrift, Telefon- und Faxnummer, E-Mail, bestimmte grundlegende Firmendaten wie z. B. Branche, Internetadressen, Öffnungszeiten, Zahlungsmethoden, Bilder, Logo etc.) eingeben. Der kostenlose Grundeintrag umfasst wie der kostenpflichtige Unternehmenseintrag eine SEO-Freigabe (Freigabe Ihres Grundeintrages zur Indexierung durch Suchmaschinen) und einen telefonischen Beratungsservice durch den Verlag, um Sie bei der Optimierung Ihres Eintrages und Ihrer Auffindbarkeit im Internet zu unterstützen. Der Verlag wird Sie hierfür unter der von Ihnen angegebenen Rufnummer kontaktieren; sollten Sie diese Leistung nicht in Anspruch nehmen wollen, lassen Sie dies den Verlag bitte umgehend nach Vertragsschluss wissen. Der Verlag kann den Umfang und Inhalt der Angaben und Leistungen jedoch jederzeit und ohne Angabe von Gründen ändern.

2.2.2 Der Verlag ist jederzeit berechtigt, aber nicht verpflichtet, die von Ihnen übermittelten Angaben an Dritte zu übermitteln. Insbesondere ist der Verlag berechtigt, diese in anderen Produkten des Verlages (z. B. Kooperationen mit (einzelnen) Anbietern) oder von mit dem Verlag im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen zu verwenden, soweit datenschutzrechtliche Verpflichtungen nicht entgegenstehen.

2.2.3 Der Verlag kann das Das-Telefonbuch-Angebot jederzeit ohne Angabe von Gründen ändern, unterbrechen, beschränken oder einstellen; ein Anspruch Ihrerseits auf Aufrechterhaltung der angebotenen Leistung besteht nicht. Weiterhin ist der Verlag berechtigt, ggf. redaktionelle und/oder sonstige inhaltliche Änderungen vorzunehmen.

3. Kostenpflichtiger Unternehmenseintrag

3.1 Vertragsschluss

3.1.1 Der Verlag bietet die Möglichkeit an, einen Eintrag innerhalb des Das-Telefonbuch- Angebotes zur Optimierung der Auffindbarkeit durch bestimmte Daten (näheres hierzu unter Ziffer 3.2.1) zu erstellen und die Online-Auffindbarkeit eines bereits vorhandenen Eintrages kostenpflichtig zu erhöhen (hier: „Kostenpflichtiger Unternehmenseintrag“).

3.1.2 Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache. Nach Ausfüllen des aufrufbaren Online-Bestellformulars (hier „Bestellformular“) können Sie Ihre Daten in einer Vorschauübersicht prüfen und bei Bedarf korrigieren. Nach Absenden des Bestellformulars sendet Ihnen der Verlag an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse einen Bestätigungslink zu. Durch Klick auf den Bestätigungslink mit dem Button „Jetzt buchen“ geben Sie ein rechtswirksames kostenpflichtiges Angebot zum Vertragsschluss auf Grundlage der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ab. Wir bestätigen Ihnen den Eingang Ihrer kostenpflichtigen Bestellung umgehend per E-Mail (Bestellbestätigung).

3.1.3 Der Verlag prüft das von Ihnen abgegebene Angebot und die von Ihnen übermittelten Daten. Der Verlag kann das Angebot dadurch annehmen, dass er die von Ihnen übermittelten Angaben in das Das-Telefonbuch-Angebot einstellt. Die Vertragsdaten zu Ihrer Bestellung werden von uns gespeichert, sind jedoch für Sie nicht abrufbar. Unsere aktuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen können Sie stets auf unserer Internetseite einsehen. Die Vertragsdaten zu Ihrer Bestellung einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden Ihnen automatisiert per E-Mail als Vertragsbestätigung nach Vertragsannahme zugeschickt.

3.2 Leistungen des Verlages

3.2.1 Der Verlag entscheidet nach eigenem Ermessen, die von Ihnen bereitgestellten Daten (hier: „Angaben“) innerhalb des Das-Telefonbuch-Angebotes zu veröffentlichen. Hierzu können Sie im Bestellformular die entsprechenden Angaben (z. B. Unternehmensname, Anschrift, Telefon- und Faxnummer, E-Mail, bestimmte grundlegende Firmendaten wie z. B. Branche, Internetadressen, Öffnungszeiten, Zahlungsmethoden, Bilder, Logo etc.). Der Verlag kann den Umfang und Inhalt der Angaben jedoch jederzeit und ohne Angabe von Gründen ändern. Der kostenpflichtige Unternehmenseintrag umfasst wie der Grundeintrag eine SEOFreigabe (Freigabe Ihres Grundeintrages zur Indexierung durch Suchmaschinen) und einen telefonischen Beratungsservice durch den Verlag, um Sie bei der Optimierung Ihres Eintrages und Ihrer Auffindbarkeit im Internet zu unterstützen.

3.2.2 Darüber hinaus gewährt Ihnen der Verlag beim kostenpflichtigen Unternehmenseintrag folgende Vorteile gegenüber einem Grundeintrag:

  • Verbessertes Ranking: Die Einträge von kostenpflichtigen Unternehmenseinträgen werden bei Trefferlisten besonders hervorgehoben und vor den Grundeinträgen platziert. Ihr Treffer wird dadurch zum Blickfang und potenzielle Kunden werden stärker auf Ihr Unternehmen aufmerksam. Der kommerzielle Charakter dieser bevorzugten Darstellung in den Suchergebnisse wird entsprechend gekennzeichnet.
  • Werbefreier Eintrag: Ihr Unternehmen wird durch einen werbefreien Eintrag bestmöglich online präsentiert.
  • Reichweite via Werbeanzeigen: Ihrem Unternehmen wird durch zusätzliche Werbeanzeigen noch mehr Sichtweite verschafft.

3.2.3 Der Verlag wird die von Ihnen übermittelten Angaben, soweit diese den Anforderungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen genügen, in das Internetangebot von www.dastelefonbuch.de einstellen. Konkurrenzausschluss oder ein Anspruch Ihrerseits auf bestimmte Platzierung, Ranking, Stellung, Werbefreiheit etc. besteht nicht.

3.2.4 Der Verlag ist jederzeit berechtigt, aber nicht verpflichtet, die von Ihnen übermittelten Angaben an Dritte zu übermitteln. Insbesondere ist der Verlag berechtigt, diese in anderen Produkten des Verlages (z. B. Kooperationen mit (einzelnen) Anbietern) oder von mit dem Verlag im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen zu verwenden, soweit datenschutzrechtliche Verpflichtungen nicht entgegenstehen.

3.2.5 Sie stimmen zu, dass die Vergütung des kostenpflichtigen Unternehmenseintrages auf der einvernehmlichen geschäftlichen Annahme basiert, dass der Verlag keine Hochverfügbarkeitsplattform zur Verfügung stellt. Der Verlag verpflichtet sich zu einer durchschnittlichen jährlichen Verfügbarkeit des Das-Telefonbuch-Angebotes von 98 %. Der Verlag kann das Das-Telefon-Angebot jederzeit ändern, unterbrechen oder in seinem Leistungsumfang beschränken, soweit dies zur Wartung, Weiterentwicklung oder Fehlerbeseitigung erforderlich ist (hier: „Wartungsbedingte Ausfälle“). Wartungsbedingte Ausfälle bleiben bei Berechnung der vorstehenden Verfügbarkeit unberücksichtigt.

3.2.6 Der Verlag ist dazu berechtigt, das Das-Telefonbuch-Angebot jederzeit ohne Angabe von Gründen (bspw. aus technischen, rechtlichen oder wirtschaftlichen Gründen Erwägungen) umzugestalten, soweit sich der Dienst hierdurch nicht wesentlich verschlechtert. Der Verlag darf auch eine einzelne Leistung einstellen, wenn diese durch eine Leistung ersetzt wird, die im Wesentlichen der alten Leistung entspricht.

4. Nur bei kostenpflichtigem Unternehmenseintrag: Kostenloser Testzeitraum und Vergütung

4.1 Kostenloser Testzeitraum

4.1.1 Als Neukunde sind Sie berechtigt, den kostenpflichtigen Unternehmenseintrag für einen begrenzten Zeitraum kostenfrei zu testen (hier: „Testzeitraum“). Ein Anspruch hierauf ist ausgeschlossen, wenn Sie mit dem Verlag oder einem der anderen Anbieter bereits einen Vertrag über einen Kostenpflichtigen Unternehmenseintrag vereinbart haben oder in der Vergangenheit vereinbart hatten. Diesbezüglich sind wir zur Prüfung vorbestehender oder vergangener Vertragsverhältnisse berechtigt.

4.1.2 Der Testzeitraum hat eine Laufzeit von drei Monaten beginnend mit Zustandekommen des Vertrages gemäß Ziffer 3.1.3.

4.1.3 Nach Ablauf des Testzeitraums wandelt sich dieser automatisch in einen gemäß Ziffer 4.2 kostenpflichtigen Vertrag um, falls nicht Sie oder wir ihn unter Einhaltung einer Frist von zwei Wochen zum Ende des Testzeitraumes in Textform kündigen.

4.2 Vergütung

4.3 Mit Ablauf des kostenlosen Testzeitraums verpflichten Sie sich, eine monatlich im Voraus fällige Vergütung in Höhe von EUR 29,90 zzgl. der jeweils geltenden Umsatzsteuer an den Verlag zu zahlen.

4.4 Wenn Sie mit der Service- und Nutzungsgebühr in Verzug geraten, ist der Verlag berechtigt, die Erfüllung der gegenüber Ihnen nach dem Vertrag fälligen Leistungen bis zur Beseitigung des Verzugs zu verweigern.

4.5 Der Verlag ist berechtigt, die Vergütung bei einer wesentlichen Veränderung der Beschaffungs- und Bereitstellungskosten unter Einhaltung einer Vorankündigungsfrist von vier Wochen zu ändern. In diesem Fall sind Sie berechtigt, den Vertrag durch Übermittlung einer entsprechenden Erklärung in Schrift- oder Textform oder die vom Verlag hierfür zur Verfügung gestellten Kommunikationskanäle vorzeitig auf den Zeitpunkt der Vergütungsänderung zu kündigen.

5. Ihre Pflichten

5.1 Sie bestätigen mit Abgabe Ihres verbindlichen Angebots, Inhaber des Unternehmens zu sein, für das Sie den Grundeintrag bzw. kostenpflichtigen Unternehmenseintrag buchen möchten, oder vom jeweiligen Inhaber des Unternehmens hierzu beauftragt worden bzw. geschäftsführungsbefugt zu sein.

5.2 Für die von Ihnen für Ihren Eintrag bereitgestellten Inhalte (hier: „Inhalte“) und der sich aus diesen eventuell ergebenden Rechtsfolgen tragen ausschließlich Sie die Verantwortung und Haftung. Sie verpflichten sich, nur solche Inhalte bereitzustellen, zu deren Weitergabe und Verbreitung Sie berechtigt sind. Insbesondere müssen Ihre Inhalte berufs-, wettbewerbs-, marken-, urheber-, namens- und persönlichkeitsrechtlich zutreffend und zulässig sein. Sie sind allein für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit dieser Inhalte und für die Einhaltung sämtlicher gesetzlicher Bestimmungen (einschließlich der Einhaltung von Pflichtangaben bspw. bei Mehrwert-Nummer) verantwortlich.

5.3 Inhalte mit beleidigendem, bedrohlichem, Gewalt verherrlichendem, rassistischem oder sexuell anstößigem Inhalt sowie Inhalt, der zum Gebrauch schädlicher Stoffe (im Sinne des Arzneimittel- und Betäubungsmittelgesetzes) auffordert, sind untersagt. Außerdem untersagt ist die Einstellung von religiösen und politischen Informationsangeboten, die die Gefühle derer verletzen, welche eine abweichende religiöse oder politische Haltung einnehmen.

5.4 Eine Pflicht zur Prüfung oder Überwachung der Inhalte durch den Verlag oder die Anbieter besteht nicht.

5.5 Ferner behält sich der Verlag das Recht vor, einen Eintrag unverzüglich zu sperren, nicht zu veröffentlichen bzw. den Vertrag fristlos zu kündigen, wenn Inhalte gegen die Bestimmungen dieser Bedingungen und/oder gegen gesetzliche Vorschriften verstoßen.

5.6 Sie räumen dem Verlag hiermit das nicht-ausschließliche, übertragbare, unterlizenzierbare, kostenfreie, weltweite und dauerhafte Recht ein, die Inhalte auf alle bekannten und derzeit noch unbekannten Nutzungsarten zu nutzen, insbesondere zu vervielfältigen, zu verbreiten, öffentlich zugänglich zu machen und zu bearbeiten, soweit dies für die Zwecke des Vertrages erforderlich ist.

5.7 Sie erklären, dass sämtliche von Ihnen bereitgestellten Inhalte frei von Rechten Dritter (z.B. Urheber-, Marken-, Namens- oder Persönlichkeitsrechte) sind, die eine

zweckentsprechende, vertragsgemäße Nutzung durch den Verlag und/oder die Anbieter ausschließen oder beschränken, und die Inhalte nicht gegen anwendbares Recht verstoßen. Bei auf Bildaufnahmen abgebildeten Personen muss insoweit eine wirksame Einwilligung vorliegen. Sie gewährleisten, dass eine Nennung des evtl. Fotografen, Lichtbildners oder sonstigen Rechteinhabers nicht erforderlich ist.

6. Haftung und Verjährung

6.1 Der Verlag haftet gemäß den gesetzlichen Bestimmungen

  • bei einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit einer Person,
  • bei Arglist, Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit,
  • nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes,
  • im Umfang einer vom Verlag übernommenen Garantie, sowie
  • soweit der Anwendungsbereich von § 70 TKG (Haftung des Anbieters von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten) eröffnet ist.

6.2 Bei in sonstiger Weise fahrlässig verursachten Sach- und Vermögensschäden haftet der Verlag nur bei der Verletzung einer solchen Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertraut und vertrauen darf. Die Haftung ist in diesem Fall jedoch der Höhe nach beschränkt auf die bei Vertragsschluss vorhersehbaren und vertragstypischen Schäden.

6.3 Im Übrigen ist die Haftung des Verlages ausgeschlossen.

6.4 Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten auch zugunsten der mit dem Verlag im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen, der Erfüllungsgehilfen (einschließlich der Anbieter) sowie für die persönliche Haftung der Mitarbeiter, Vertreter und Organe des Verlages, der mit dem Verlag im Sinne der §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen und der Erfüllungsgehilfen.

7. Datenschutz

Mehr Informationen darüber, wie wir Ihre personenbezogenen Daten verarbeiten, entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.

8. Laufzeit/Kündigung; Änderung der AGB

8.1 Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen.

8.2 Sie und der Verlag können den Vertrag aus beliebigem Grund jederzeit ohne Einhaltung einer Frist durch Übermittlung einer entsprechenden Erklärung in Schrift oder Textform oder die vom Verlag zur Verfügung gestellten Kommunikationskanäle kündigen. Im Falle eines kostenpflichten Unternehmenseintrages ist (außerhalb des kostenlosen Testzeitraumes, hierfür gilt die Kündigungsfrist gemäß Nr. 4.1.3) die Kündigung stets nur zum Ende eines Kalendermonats möglich.

8.3 Im Falle der Beendigung des Vertrages ist der Verlag berechtigt, aber nicht verpflichtet, nach Vertragsbeendigung sämtliche Inhalte des Standardeintrages unwiederbringlich zu löschen. Das Recht des Verlages, von Ihnen bereitgestellte Angaben auch nach Beendigung des Vertrages zu veröffentlichen oder veröffentlicht zu halten, bleibt von der Vertragsbeendigung unberührt. Von den Regelungen dieser Nr. 8.3 bleiben datenschutzrechtliche Pflichten des Verlages unberührt.

8.4 Der Verlag behält sich das Recht vor, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu ändern. Die zum Zeitpunkt der Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen bereits entstandenen Ansprüche bleiben hiervon unberührt. Die Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen gilt als genehmigt, sofern Sie der Änderung nicht binnen 6 Wochen nach Zugang der Mitteilung der Änderung, die mindestens in Textform an die von Ihnen hinterlegte EMail- Adresse erfolgt, in Textform widersprechen. Der Verlag wird Sie auf das Recht zum Widerspruch und die Rechtsfolge des nicht fristgerechten Widerspruchs in der Änderungsmitteilung ausdrücklich hinweisen. Widersprechen Sie der Änderung der Teilnahmebedingungen fristgerecht, gelten die bisherigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen fort; der Verlag ist dann jedoch zur fristlosen Kündigung des Vertrages berechtigt.

9. Rechtswahl und Gerichtsstand

9.1 Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

9.2 Ausschließlicher Gerichtsstand für sämtliche Ansprüche zwischen dem Verlag sowie den Anbietern und Kaufleuten oder juristischen Personen des öffentlichen Rechts bzw. öffentlich-rechtlichem Sondervermögen ist der Sitz des Verlages. Im Übrigen gilt der gesetzliche Gerichtsstand.

Besondere Geschäftsbedingungen für die Erstellung von Social Media Anzeigen und Facebook-/ Instagram-Unternehmensseiten

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer wird für den Auftraggeber beim Internetdienst Facebook und/oder Instagram, in einem eigenen Benutzerkonto, Anzeigen einbuchen bzw. Profilseiten anlegen. Ein Vertragsverhältnis kommt dabei ausschließlich zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer zustande.

2.2 Der Auftraggeber wird auf diesem Benutzerkonto Anzeigen für den Auftraggeber einbuchen, die dem jeweiligen Nutzer angezeigt werden können, wenn die vom Auftraggeber bekannt gegebenen Parameter (z.B. Ort oder Zielgruppe) beim jeweiligen Nutzer zutreffen. Die Anzeigentexte enthalten den vom Auftraggeber mitgeteilten Uniform Ressource Locator (URL), auf den der Nutzer durch Anklicken der Anzeige gelangen soll.

2.3 Für die Inhalte der URL haftet der Auftraggeber nach den allgemeinen Gesetzen, ebenso für die Virenfreiheit aller dort evtl. bereitgestellten Dateien.

Die Inhalte und evtl. bereitgestellten Dateien dürfen

  • keine rechts- oder sittenwidrigen, beleidigenden, bedrohlichen, Gewalt verherrlichenden, rassistischen, sexuell anstößigen Inhalte beinhalten
  • keine religiösen Gefühle verletzen, oder politisch Andersdenkende verunglimpfen
  • nicht geeignet sein, Kinder oder Jugendliche sittlich zu gefährden oder in ihrem Wohl zu beeinträchtigen oder auf Inhalte/Dateien dieser Art verlinken.

Wird der Auftragnehmer wegen eines Verstoßes gegen eine dieser Pflichten in Anspruch genommen, stellt der Auftraggeber den Auftragnehmer von allen Ansprüchen Dritter frei. Bei Verstoß gegen eine dieser Pflichten ist der Auftragnehmer gleichfalls berechtigt, den Vertrag mit dem Auftraggeber fristlos zu kündigen. Der Auftraggeber bleibt dem Auftragnehmer gegenüber vergütungspflichtig.

2.4 Der Auftragnehmer bemüht sich um eine bestmögliche Positionierung der Anzeigentexte. Es erfolgt jedoch keine Zusicherung, dass eine bestimmte Positionierung der Anzeigentexte zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht wird.

2.5 Zum Zwecke der Zielgruppenoptimierung kann der Auftragnehmer im Rahmen des vorgegebenen Budgets Crossposting (Ausspielen der Inhalte auf mehreren Plattformen gleichzeitig) betreiben, oder zwischen den Plattformen Facebook und Instagram wechseln.

2.6 Der Auftragnehmer wird dem Auftraggeber im Falle von Facebook- und Instagram-Unternehmensseiten Zugriffsrechte zur Pflege von Inhalten einräumen. Der Auftraggeber ist selbst für die Pflege von Inhalten verantwortlich.

2.7 Der Auftragnehmer postet und kommentiert auf den Social-Media-Kanälen (vor allem Facebook und Instagram) nur im Auftrag des Auftraggebers. Der Auftragnehmer kommt diesem Auftrag nach bestem Wissen und Gewissen sowie in Rücksprache mit dem Auftraggeber nach.

2.8 Der Auftraggeber sichert zu, dass er hinsichtlich sämtlicher Materialien und freigegebener Inhalte und Gestaltungen, über alle Rechte verfügt, die für die vereinbarte Nutzung und Weitergabe erforderlich sind. Es ist ausschließlich Sache des Auftraggebers, die wettbewerbs-, marken-, urheber-, namens-, persönlichkeits-, datenschutzrechtliche oder sonstige rechtliche Zulässigkeit und etwaige Pflichtangaben in Bezug auf die zu veröffentlichenden Inhalte und Gestaltungen vor Veröffentlichung der Leistung – soweit möglich vor Erteilung des Auftrages – von sich aus zu klären bzw. klären zu lassen. Dem Auftragnehmer/Anbieter obliegt keine rechtliche Prüfungspflicht hinsichtlich der veröffentlichten Inhalte.

2.9 Ansprüche Dritter gegenüber dem Auftraggeber adressieren ausschließlich an den Auftraggeber. Urheberrechtsverletzungen, Eigentumsrechteverletzungen und dergleichen auf Social-Media-Kanälen gehen nur zu Lasten des Auftraggebers. Für Schäden, die durch Posten, Kommentieren oder sonstige redaktionelle Arbeit des Auftragnehmers auf den Social-Media-Kanälen des Auftraggebers für den Auftraggeber oder Dritten entstehen, ist der Auftragnehmer nicht haftbar.

Besondere Geschäftsbedingungen für die Erstellung von Fotografie, Film & Google Street View Trusted

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer produziert, gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit einem von dem Auftragnehmer beauftragten Dienstleister, für den Auftraggeber Imagefilme, Fotos oder sogenannte „Google Street View“ zur Einbindung in Online-Verzeichnismedien und anderen Internetpräsenzen. Ein Vertragsverhältnis kommt dabei ausschließlich zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer zustande.

2.2 Der Auftragnehmer stellt dem Auftraggeber auf Wunsch eine Kopie des produzierten Videos bzw. Fotos per E-Mail zur Verfügung.

2.3 Ein Anspruch des Auftraggebers auf Aushändigung des Rohmaterials ist ausgeschlossen.

2.4 Der Auftraggeber ist verantwortlich, vor dem Auftragsbeginn sämtliche erforderlichen Film- und Fotogenehmigungen, insbesondere bei seinen Mitarbeitern, für den Auftragnehmer einzuholen.

2.5 Änderungen der fertiggestellten Videos bzw. Fotos nach Vorgaben des Auftraggebers sind zusätzlich vergütungspflichtig.

2.6 Die Kosten für Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen sowie für die Lieferung und Herstellung von Vorlagen, Bildmaterial, Zeichnungen und Daten sowie Mehrkosten trägt der Auftraggeber.

3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

3.1 Dem Auftraggeber ist bewusst, dass Erfolg und Qualität der Leistung stark von der Qualität, Art und Weise seiner Mitwirkung abhängig sind.

3.2 Soweit nicht ausdrücklich anders vereinbart, stellt der Auftraggeber alle für die Leistungserbringung erforderlichen Materialien auf eigene Kosten rechtzeitig zur Verfügung.

3.3 Für die Eignung der Materialien für die beabsichtigte Nutzung und die rechtliche Zulässigkeit der Nutzung ist allein der Auftraggeber verantwortlich. Müssen Materialien durch den Auftragnehmer oder seine Erfüllungsgehilfen über den vereinbarten Umfang hinaus angepasst werden, trägt der Auftraggeber die hierdurch entstehenden Kosten.

3.4 Etwaige Terminverschiebungswünsche des Auftraggebers sind sowohl dem Auftragnehmer als auch dessen Erfüllungsgehilfen möglichst frühzeitig und in Schrift- oder Textform mitzuteilen.

3.5 Stellt sich heraus, dass die Durchführung der Aufnahmearbeiten durch Verschulden des Auftraggebers am vereinbarten Aufnahmetermin nicht möglich ist, oder sagt der Auftraggeber den Termin ab bzw. bittet um Terminverschiebung, stimmt der Auftraggeber direkt mit dem Erfüllungsgehilfen des Auftragnehmers einen Ersatztermin ab.

3.6 Stehen erforderliche Materialien zum geplanten Zeitpunkt des Aufnahmebeginns nicht zur Verfügung, sind der Auftragnehmer und seine Erfüllungsgehilfen berechtigt, aber nicht verpflichtet, statt der Bestimmung eines neuen Aufnahmetermins die Leistung nach eigenem Ermessen ohne die Materialien zu erbringen, soweit die Erreichung des Vertragszwecks hierdurch nicht gefährdet wird.

3.7 Tritt einer der in Absatz 3.4 benannten Umstände innerhalb eines Zeitraums von vier Werktagen vor dem vereinbarten Aufnahmetermin ein, ist der Auftragnehmer berechtigt, hinsichtlich der ausgefallenen Aufnahmearbeiten eine Aufwandspauschale in Höhe von 30% der vereinbarten Vergütung zu berechnen.

3.8 Tritt einer der in Absatz 3.4 benannten Umstände innerhalb eines Zeitraums von 2 Werktagen vor dem vereinbarten Aufnahmetermin ein, ist der Auftragnehmer berechtigt, hinsichtlich der ausgefallenen Aufnahmearbeiten, statt der Pauschale nach Absatz 3.7 eine Aufwandspauschale in 50% der vereinbarten Vergütung zu berechnen.

3.9 Treten die in Absatz 3.4 benannten Umstände innerhalb eines Zeitraums von einem Werktag vor dem vereinbarten Aufnahmetermin oder am Tage des vereinbarten Aufnahmetermins ein, ist der Auftragnehmer berechtigt, hinsichtlich der ausgefallenen Aufnahmearbeiten, statt der Pauschalen nach Absatz 3.7 und 3.8 eine Aufwandspauschale in Höhe der gesamten vereinbarten Vergütung zu berechnen.

3.10 Verweigert der Auftraggeber trotz dreimaliger Kontaktaufnahme durch den Auftragnehmer oder seine Erfüllungsgehilfen die Vereinbarung eines Drehtermins, wird der Auftragnehmer den Auftraggeber auffordern, innerhalb einer zweiwöchigen Frist einen Termin mit dem beauftragten Erfüllungsgehilfen zu vereinbaren. Kommt der Auftraggeber dieser Aufforderung nicht fristgerecht nach, ist der Auftragnehmer berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten. In diesem Fall, sowie wenn der Auftraggeber den Auftrag außerhalb des Anwendungsbereiches der Absätze 3.7 bis 3.10 storniert, ist der Auftragnehmer berechtigt, eine Aufwandspauschale in Höhe von 100,00 € zu berechnen.

3.11 In allen Fällen der Absätze 3.7 bis 3.10 gilt: Etwaige ersparte Aufwendungen des Auftragnehmers sind anzurechnen und dem Auftraggeber ist der Nachweis gestattet, dass dem Auftragnehmer kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.

3.12 Soweit die Leistung oder Teile hiervon oder andere vereinbarte Leistungen des Auftragnehmers aufgrund vom Auftraggeber zu vertretender Umstände nicht oder nicht rechtzeitig fertig gestellt werden können, hat dies keinerlei Einfluss auf die Zahlungspflicht des Auftraggebers.

3.13 Der Auftraggeber sichert zu, dass er hinsichtlich sämtlicher Materialien und freigegebener Inhalte und Gestaltungen, über alle Rechte verfügt, die für die vereinbarte Nutzung und Weitergabe erforderlich sind. Es ist ausschließlich Sache des Auftraggebers, die wettbewerbs-, marken-, urheber-, namens-, persönlichkeits-, datenschutzrechtliche oder sonstige rechtliche Zulässigkeit und etwaige Pflichtangaben in Bezug auf die zu veröffentlichenden Inhalte (z. B. Preisangabe bei Premium-Dienste-Rufnummern) und Gestaltungen vor Veröffentlichung der Leistung – soweit möglich vor Erteilung des Auftrages – von sich aus zu klären bzw. klären zu lassen. Dem Auftragnehmer obliegt keine rechtliche Prüfungspflicht hinsichtlich der Inhalte der Fotoproduktion.

Besondere Geschäftsbedingungen für die Schaltung von Google Ads

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer wird für den Auftraggeber beim Internetsuchdienst Google™ Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland (im Folgenden „Google™”) ein Benutzerkonto einrichten, welches von dem Auftragnehmer verwaltet wird. Ein Vertragsverhältnis kommt dabei ausschließlich zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer zustande.

2.2 Der Auftragnehmer wird auf diesem Benutzerkonto Suchwörter für den Auftraggeber einbuchen, bei deren Eingabe in die Suchmaske und anschließender Suche durch Google™ für den jeweiligen Nutzer sichtbare Anzeigetexte angezeigt werden können.

2.3 Der Auftragnehmer wird auf der Grundlage der festgelegten Keywords Anzeigentexte entwerfen, die auf dem Benutzerkonto hinterlegt werden und die bei Eingabe der für den Auftraggeber hinterlegten Keywords auf der Webseite von Google™ erscheinen sollen. Die Anzeigentexte enthalten den vom Auftraggeber mitgeteilten Uniform Ressource Locator (URL), auf den der Nutzer durch Anklicken der Anzeige gelangen soll.

2.4 Der Auftragnehmer wird sich um eine bestmögliche Positionierung der Anzeigentexte bemühen. Es erfolgt jedoch keine Zusicherung, dass eine bestimmte Positionierung der Anzeigentexte zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht wird.

2.5 Der Auftragnehmer kann bei Auftragsdurchführung die vom Auftraggeber gewählte geografische Ausrichtung (Radius) ändern, um den Erfolg der Kampagne zu erhöhen.

2.6 Der Auftragnehmer wird bei Auftragsdurchführung die Option „weitgehend passende Keywords“ auf dem bei Google™ eingerichteten Benutzerkonto wählen, mit der der Erfolg einer Kampagne erhöht werden soll. Im Rahmen dieser Funktion schaltet Google™ die Anzeigen des Auftraggebers für relevante Varianten der angegebenen Keywords. Welche Keywords als „relevante Varianten“ anzusehen sind, wird allein durch Google™ bestimmt. Der Auftragnehmer übernimmt keinerlei Haftung gegenüber dem Auftraggeber mit Blick auf die Auswahl und Zusammenstellung der von Google™ im Rahmen dieser Option gewählten Keywords.

2.7 Der Auftraggeber erhält monatlich ein Reporting via E-Mail zugesandt, um so den Erfolg der Suchmaschinenwerbung nachvollziehen zu können. Auf Wunsch erhält er Lesezugriff in die bestellte Google-Ads-Kampagne. Das Vertragsverhältnis berechtigt den Auftraggeber nicht, nach Vertragsbeendigung die Herausgabe des Benutzerkontos bzw. der von dem Auftragnehmer auf dem Benutzerkonto eingepflegten Daten zu verlangen.

2.8 Sofern das vom Auftraggeber beauftragte Budget in einem Monat nicht vollständig verbraucht wird, überträgt der Auftragnehmer das verbleibende Budget auf den Folgemonat. Verbleibt dem Auftraggeber noch unverbrauchtes Budget, so wird der Vertrag noch für längstens 6 Monate fortgeführt, damit das Budget verbraucht werden kann. Nach diesem Zeitraum gilt das Budget als aufgebraucht. Der erste Schaltungstag kann von dem zwischen den Parteien vereinbarten Datum abweichen, wenn der Besteller nicht rechtzeitig die Zugangsdaten an den Auftragnehmer übersendet. In diesem Fall erfolgt die Onlinestellung am tatsächlichen Tag der Schaltung. 

Besondere Geschäftsbedingungen für die Erstellung und Verwaltung von Google Unternehmensprofilen

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Einrichtung eines Google Unternehmensprofils, das in Google Unternehmensprofil spezifischer Darstellung im Internet veröffentlicht wird.

2.2 Der Auftragnehmer erbringt für den Auftraggeber die Einrichtung des Google Unternehmensprofils. Hierzu gehören, sofern nichts anderes vereinbart ist,

  • die Angabe der Unternehmensbezeichnung sowie der Informationstexte
  • die Zuordnung zu den aus Sicht des Auftragnehmers relevanten Branchenkategorien
  • die Angabe von Adress-Details und Öffnungszeiten
  • die Medienpflege durch das Einstellen von Fotos, Logo, Videos, sofern vom Auftraggeber beauftragt.

Mit einem Google Unternehmensprofil erscheint das Unternehmen in der Google Suche und in Google Maps, ohne dass der Auftragnehmer hierauf und auf die jeweilige Positionierung Einfluss nehmen kann. Auf Bewertungen, die über Google zum Eintrag abgegeben werden, hat der Auftragnehmer ebenfalls keinen Einfluss. Insbesondere kann der Auftragnehmer diese nicht löschen oder die Löschung veranlassen.

2.3 Bei der Beauftragung von Google Unternehmensprofilen leitet der Auftraggeber dem Auftragnehmer den von Google aus datenschutzrechtlichen Gründen an seine Hausadresse übermittelten Zugangscode zur Verifizierung des Eintrages unaufgefordert und unverzüglich weiter. Ebenfalls übermittelt der Auftraggeber alle erforderlichen und von dem Auftragnehmer angefragten Inhalte zur Google Unternehmensprofil Erstellung unverzüglich nach Aufforderung in dem von dem Auftragnehmer geforderten Dateiformat.

2.4 Der Auftragnehmer leitet den Eintrag, nach Freigabe (per E-Mail) durch den Auftraggeber, an Google weiter und betreut ihn während der Vertragslaufzeit.

2.5 Der erste Schaltungstag kann von dem zwischen den Parteien vereinbarten Datum abweichen, wenn der Auftraggeber die Zugangsdaten nicht rechtzeitig an den Auftragnehmer übersendet. In diesem Fall erfolgt die Onlinestellung ab dem tatsächlichen Tag der Schaltung. Das Recht zur außerordentlichen fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt hiervon unberührt.

2.6 Nach Ende des Vertragsverhältnisses wird der Auftragnehmer den Eintrag nicht länger betreuen. Der Auftraggeber ist gehalten, sich selbständig um eine Löschung bei Google zu bemühen, sofern dies gewünscht ist. Die Löschung muss durch den Eintragsinhaber veranlasst werden und wird nicht durch den Auftragnehmer veranlasst.

2.7 Der Auftraggeber hat sich im Vorfeld dieses Vertragsschlusses ausreichend über die Verwendung der ihn betreffenden personenbezogenen Daten durch Google informiert. Ihm sind die Risiken einer Datenübermittlung an Google bekannt.

2.8 Dem Auftraggeber ist bewusst, dass im Falle der Beauftragung eines Google Unternehmensprofils seine personenbezogenen Daten an Google weitergegeben werden müssen und damit auf Servern im Ausland gespeichert werden. Der Auftragnehmer kann nach der Übermittlung der Daten an Google nicht mehr beeinflussen, was mit den Daten geschieht. Für etwaige Datenschutzverstöße durch Google ist der Auftragnehmer nicht verantwortlich. In Kenntnis dieses Umstands erklärt der Auftraggeber ausdrücklich sein Einverständnis mit der Übermittlung der ihn betreffenden personenbezogenen Daten an Google.

2.9 Die Kosten für Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen sowie für die Lieferung und Herstellung von Vorlagen, Bildmaterial, Zeichnungen und Daten so- wie Mehrkosten trägt der Auftraggeber.

3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

3.1 Der Auftraggeber ist verpflichtet dem Auftragnehmer alle, zur Durchführung des Auftrags benötigten Informationen, zugänglich zu machen.

3.2 Erhält der Auftraggeber im Zusammenhang mit der beauftragten Dienstleistung Zugangsdaten oder Zugangscodes von Dritten (bspw. Google), so hat er diese unverzüglich und vollständig an den Auftragnehmer weiterzuleiten. Unterlässt der Auftraggeber die Weiterleitung/Zugänglichmachung der benötigten Daten, so kann der Auftragnehmer seiner vertraglichen Leistungspflicht nicht nachkommen. Der Leistungsanspruch des Auftragnehmers gegen den Auftraggeber entfällt in diesen Fällen nicht.

<p>Besondere Geschäftsbedingungen für die Schaltung „Local Listing“</p>
<p><strong>1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen</strong></p>
<p>Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.</p>
<p><strong>2. Leistungsumfang</strong></p>
<p>2.1 Der Auftragnehmer erstellt aus den Angaben des Auftraggebers ein Unternehmensprofil des Unternehmens des Auftraggebers. Dieses enthält insbesondere den Firmennamen, die Adresse, Telefon- und Faxnummern sowie – falls vorhanden – die URL des Unternehmens und eine Mailadresse. Logos, Fotos, Videos, sowie ein Unternehmenstext werden in das Unternehmensprofil integriert, soweit diese vom Auftraggeber bereitgestellt werden (dies kann auch durch die Erlaubnis erfolgen, Bilder und Texte von der Website des Auftraggebers zu verwenden). Das Unternehmensprofil wird je nach gebuchtem Paket auf möglichst vielen Portalen von Veröffentlichungspartnern, wie z.B. Online-Verzeichnisse, Suchmaschinen und Kartendienste eingetragen, wobei die Anzahl der Portale nicht garantiert werden kann. Der Auftraggeber kann nicht zwischen verschiedenen Veröffentlichungspartnern wählen – diese werden durch das gebuchte Paket vorgegeben. Das Unternehmensprofil wird von dem Auftragnehmer bestmöglich beobachtet und regelmäßig geprüft.</p>
<p>2.2 Der Auftraggeber stellt alle erforderlichen Inhalte und Informationen, die für die Erstellung des Unternehmensprofils erforderlich sind, in dem von dem Auftragnehmer gewünschten Dateiformat, innerhalb der von dem Auftragnehmer hierfür genannten Frist zur Verfügung. Der Auftraggeber stellt sicher, dass alle von ihm an den Auftragnehmer übergebenen Informationen korrekt und aktuell sind. Der Auftraggeber stellt sicher, dass alle von ihm an den Auftragnehmer übergebenen Inhalte und Informationen (insbesondere Logos, Bilder, Videos und Texte) frei von Rechten Dritter sind. Der Auftraggeber ist verpflichtet alle Änderungen, die für die Aktualität des Unternehmensprofils relevant sind, dem Auftragnehmer unverzüglich mitzuteilen.</p>
<p>2.3 Der Auftragnehmer ist berechtigt, die Standortinformationen und die Unternehmensbeschreibung sowie ggf. Premiuminhalte des Auftraggebers an die jeweiligen Veröffentlichungs- und Vertragspartner weiterzugeben.</p>
<p>2.4 Die Veröffentlichung der Standortinformationen bei den Veröffentlichungspartnern kann bis zu drei Monaten in Anspruch nehmen. Auf die Dauer hat der Auftragnehmer keinen Einfluss. Wird von einem Veröffentlichungspartner die Verifizierung der Standortinformationen verlangt, kann sich die Veröffentlichung um den Zeitraum verschieben, den der Auftraggeber zur Verifizierung benötigt. Es kann nicht garantiert werden, dass alle Standortinformationen von allen Veröffentlichungspartnern bekannt gemacht oder veröffentlicht werden. Darauf hat der Auftragnehmer keinen Einfluss.</p>
<p>2.5 Der erste Schaltungstag kann von dem zwischen den Parteien vereinbarten Datum abweichen, wenn der Auftraggeber die Zugangsdaten nicht rechtzeitig an den Auftragnehmer übersendet.</p>
<p>2.6 Der Auftragnehmer leitet den Eintrag, nach Freigabe (per E-Mail) durch den Auftraggeber, an die Veröffentlichungspartner weiter und betreut ihn während der Vertragslaufzeit.</p>
<p>2.7 Nach dem Ende der Vertragslaufzeit wird das Unternehmensprofil nicht mehr überprüft und aktualisiert.</p>
<p>2.8 Der Auftragnehmer hat nach dem Ende des Vertrages keinen Einfluss auf die weitere Verwendung der Standortinformationen durch die Veröffentlichungspartner. Die Löschung der Standortinformationen kann von dem Auftragnehmer weder vorgenommen noch veranlasst werden. Die Änderung von Standortinformationen wird von dem Auftragnehmer veranlasst. Auf die Dauer bis zur Veröffentlichung der geänderten Informationen hat der Auftragnehmer keinen Einfluss. Im Sterbefall oder im Fall der Geschäftsaufgabe während der Vertragslaufzeit kann der Auftragnehmer die Löschung des Firmenprofils veranlassen. Auf die tatsächliche Löschung durch die Veröffentlichungs- und Vertragspartner hat der Auftragnehmer keinen Einfluss, sodass die Löschung von dem Auftragnehmer nicht gewährleistet werden kann.</p>
<p>2.9 Der Auftraggeber hat sich im Vorfeld des Vertragsschlusses ausreichend über die Verwendung der von ihm zur Verfügung gestellten Informationen informiert und ist sich bewusst, dass diese Informationen gegebenenfalls auch personenbezogene Daten umfassen. Ihm sind eventuelle Risiken der Veröffentlichung bekannt. Der Auftraggeber stimmt der Weitergabe und Verarbeitung des Unternehmensprofils, der hierfür verwendeten Daten und Informationen, sowie der Daten und Informationen, die zur Veröffentlichung erforderlich sind, an die Veröffentlichungs- und Vertragspartner zu.</p>
<p>2.10 Die Kosten für Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen sowie für die Lieferung und Herstellung von Vorlagen, Bildmaterial, Zeichnungen und Daten sowie Mehrkosten trägt der Auftraggeber.</p>
<p><strong>3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers</strong></p>
<p>3.1 Der Auftraggeber ist verpflichtet dem Auftragnehmer alle, zur Durchführung des Auftrags benötigten Informationen, zugänglich zu machen.</p>
<p>3.2 Erhält der Auftraggeber im Zusammenhang mit der beauftragten Dienstleistung Zugangsdaten oder Zugangscodes von Dritten (bspw. Google), so hat er diese unverzüglich und vollständig an den Auftragnehmer weiterzuleiten. Unterlässt der Auftraggeber die Weiterleitung/Zugänglichmachung der benötigten Daten, so kann der Auftragnehmer seiner vertraglichen Leistungspflicht nicht nachkommen. Der Leistungsanspruch des Auftragnehmers gegen den Auftraggeber entfällt in diesen Fällen nicht.</p>

Besondere Geschäftsbedingungen für die Buchung des Produkts „Mitarbeiter-Turbo“ (Jobsuche über Google)

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer wird für den Auftraggeber beim Internetsuchdienst Google™ Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland (im Folgenden „Google™”) ein Benutzerkonto einrichten, welches von dem Auftragnehmer verwaltet wird. Ein Vertragsverhältnis kommt dabei ausschließlich zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer zustande.

2.2 Der Auftragnehmer wird auf diesem Benutzerkonto Suchwörter für den Auftraggeber einbuchen, die sich ausschließlich auf die Rekrutierung neuer Mitarbeiter / -innen beziehen. Bei deren Eingabe in die Suchmaske und anschließender Suche durch Google™ können für den jeweiligen Nutzer sichtbare Anzeigetexte angezeigt werden.

2.3 Der Auftragnehmer wird auf der Grundlage der festgelegten Keywords Anzeigentexte entwerfen, die auf dem Benutzerkonto hinterlegt werden und die bei Eingabe der für den Auftraggeber hinterlegten Keywords auf der Webseite von Google™ erscheinen sollen. Die Anzeigentexte enthalten den vom Auftraggeber mitgeteilten Uniform Ressource Locator (URL), auf den der Nutzer durch Anklicken der Anzeige gelangen soll.

2.4 Der Auftragnehmer wird sich um eine bestmögliche Positionierung der Anzeigentexte bemühen. Es erfolgt jedoch keine Zusicherung, dass eine bestimmte Positionierung der Anzeigentexte zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht wird.

2.5 Der Auftragnehmer kann bei Auftragsdurchführung die vom Auftraggeber gewählte geografische Ausrichtung (Radius) ändern, um den Erfolg der Kampagne zu erhöhen.

2.6 Der Auftragnehmer wird bei Auftragsdurchführung die Option „weitgehend passende Keywords“ auf dem bei Google™ eingerichteten Benutzerkonto wählen, mit der der Erfolg einer Kampagne erhöht werden soll. Im Rahmen dieser Funktion schaltet Google™ die Anzeigen des Auftraggebers für relevante Varianten der angegebenen Keywords. Welche Keywords als „relevante Varianten“ anzusehen sind, wird allein durch Google™ bestimmt. Der Auftragnehmer übernimmt keinerlei Haftung gegenüber dem Auftraggeber mit Blick auf die Auswahl und Zusammenstellung der von Google™ im Rahmen dieser Option gewählten Keywords.

2.7 Der Auftraggeber erhält monatlich ein Reporting via E-Mail zugesandt, um so den Erfolg der Suchmaschinenwerbung nachvollziehen zu können. Auf Wunsch erhält er Lesezugriff in die bestellte Google-Ads-Kampagne. Das Vertragsverhältnis berechtigt den Auftraggeber nicht, nach Vertragsbeendigung die Herausgabe des Benutzerkontos bzw. der vom Auftragnehmer auf dem Benutzerkonto eingepflegten Daten zu verlangen.

2.8 Sofern das vom Auftraggeber beauftragte Budget in einem Monat nicht vollständig verbraucht wird, überträgt der Auftragnehmer das verbleibende Budget auf den Folgemonat. Verbleibt dem Auftraggeber noch unverbrauchtes Budget, so wird der Vertrag noch für längstens 6 Monate fortgeführt, damit das Budget verbraucht werden kann. Nach diesem Zeitraum gilt das Budget als aufgebraucht. Der erste Schaltungstag kann von dem zwischen den Parteien vereinbarten Datum abweichen, wenn der Besteller nicht rechtzeitig die Zugangsdaten an den Auftragnehmer übersendet.

2.9 Der Auftragnehmer richtet für den Auftraggeber unter einer Subdomain der URL der Webseite des Auftraggebers eine Landingpage (Webseite, auf die man durch Anklicken einer Werbeanzeige im Internet oder eines per E-Mail versendeten Links gelangt) ein. Diese Subdomain wird u.a. zur Messung der Erfolgskontrolle der Anzeige herangezogen.

2.10 Die Kosten für Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen sowie für die Lieferung und Herstellung von Vorlagen, Bildmaterial, Zeichnungen und Daten sowie Mehrkosten trägt der Auftraggeber.

Besondere Geschäftsbedingungen für die Erstellung von Websites

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Nach Eingang der Bestellung des Auftraggebers, sendet der Auftragnehmer dem Auftraggeber ein Begrüßungsschreiben zur Bestätigung der Auftragsannahme zu. Der Auftragnehmer vereinbart mit dem Auftraggeber für die Abstimmung des Designkonzeptes einen telefonischen Beratungstermin. Erreicht der Auftragnehmer den Auftraggeber zum vereinbarten Termin nicht, so versucht der Auftragnehmer den Auftraggeber in den folgenden fünf Werktagen per E-Mail erneut zu kontaktieren. Erfolgt hierauf keine Reaktion des Auftraggebers, erstellt der Auftragnehmer ein branchenübliches Website-Design und nutzt hierzu repräsentative Fotos aus einer Bilderdatenbank. Hierüber wird der Auftraggeber seitens des Auftragnehmers per E-Mail informiert. Kontaktiert der Auftraggeber den Auftragnehmer nachfolgend, können Inhalte nachgeliefert werden. Der Auftragnehmer sendet das erste Website-Konzept dem Auftraggeber per E-Mail mit einem Vorschaulink zu. Nach Fertigstellung der Website erhält der Kunde einen Link mit der Aufforderung, die Website für die Veröffentlichung freizugeben bzw. Änderungen mitzuteilen. Mit einer Bestellung eines Website-Pakets des Auftragnehmers hat der Auftraggeber einen Anspruch auf maximal zwei Designvorlagen und zwei Änderungsläufe seitens des Auftragnehmers. Erhält der Auftragnehmer innerhalb von zehn Werktagen keinerlei Rückmeldung vom Kunden, so erachtet der Auftragnehmer das Website-Konzept als freigegeben und veröffentlicht die Website. Wurde dem Auftragnehmer ein Autorisierungscode übermittelt, veröffentlicht der Auftragnehmer die Website auf der dazugehörigen Domain. Falls dem Auftragnehmer kein Autorisierungscode vorliegt, wird die Website auf einer temporären Domain aktiviert. In jedem Fall wird der Kunde hierüber seitens des Auftragnehmers per E-Mail informiert.

2.2      Der Auftragnehmer stellt dem Auftraggeber während der Geltungsdauer dieser Dienstleistungsvereinbarung eine gestaltete Website und die damit verbundenen Dienste zur Verfügung. Der Auftragnehmer gewährleistet hierbei, dass die Website auf den letzten 2 Hauptversionen der folgenden Browser je Betriebssystem fehlerfrei dargestellt wird.

  • Microsoft Windows: Chrome, Firefox, Edge
  • MAC OSX: Chrome, Firefox, Safari
  • IOS: Chrome, Safari und WebView
  • Android (ab 4.5): Chrome, Firefox, Android Browser und WebView

2.3 Der konkrete Leistungsumfang für die Erstellung von Websites ist auf der Webseite des Auftragnehmers einsehbar und nur wie dort dargestellt zu beziehen.

2.4 Falls der Auftragnehmer die Software aus notwendigen Gründen ändern oder Teile entfernen muss, haftet der Auftragnehmer nicht für Daten- bzw. Darstellungsverluste auf der Website des Auftraggebers. Muss der Auftragnehmer technische Maßnahmen zum Schutz der Software ergreifen, ist der Kunde nicht berechtigt diese zu entfernen oder zu umgehen.

2.5 Dem Auftraggeber ist es nicht gestattet, die Software zu vervielfältigen oder Dritten zugänglich zu machen, sie zu verleihen oder zu vermieten oder in anderer Form auf Dritte zu übertragen, oder zu ändern, zu übersetzen, Reverse Engineering zu betreiben, zu dekompilieren oder disassemblieren (Rückübersetzung von Maschinencodes in menschenlesbare Programmcodes), oder sonstige Derivate zu erstellen. Ein Anspruch des Auftraggebers auf Überlassung oder Einsichtnahme des Quellcodes der überlassenen Software besteht nicht.

2.6 Der Auftragnehmer vermittelt die Anmeldung und Registrierung von Wunschadressen im Internet als sogenannte Second-Level-Domain. Die nachfolgenden Regelungen gelten entsprechend, falls der Auftragnehmer dem Auftraggeber eine Wunschadresse im Internet als Subdomain unterhalb einer Second-Level-Domain zur Verfügung stellt.

2.7 Der Auftragnehmer betreut während der Geltungsdauer dieses Vertrags die von dem Auftraggeber über den Auftragnehmer angemeldeten und registrierten Domainnamen auf der Grundlage der jeweils gültigen Richtlinien und Vergabebestimmungen der zuständigen Vergabestellen.

2.8 Die Inhalte stehen, sofern zwischen den Parteien nichts anderes vereinbart ist, für mindestens 24 Monate ab dem ersten Schaltungstag online zum Abruf bereit. Der erste Schaltungstag kann von dem zwischen den Parteien vereinbarten Datum abweichen, wenn der Auftraggeber nicht rechtzeitig die Zugangsdaten an den Auftragnehmer übersendet.

2.9 Bei Beendigung des Vertragsverhältnisses ist der Auftragnehmer berechtigt, die dem Auftraggeber zugeordneten Domainnamen zu löschen bzw. die Löschung bei der jeweiligen Vergabestelle zu beauftragen, auch wenn von dem Auftraggeber ein Dritter als Nutzungsberechtigter mitgeteilt worden ist.

2.10 Bis zur vollständigen Begleichung sämtlicher Forderungen des Auftragnehmers stehen dem Auftragnehmer an dem zur Verfügung gestellten Domainnamen ein Zurückbehaltungsrecht sowie ein vertragliches Pfandrecht zu.

2.11 Kommt der Auftraggeber mit der Begleichung der von ihm zu entrichtenden Vergütung in Verzug, ist der Auftragnehmer nach vorheriger schriftlicher Ankündigung unter Einräumung einer weiteren Zahlungsfrist von 14 Kalendertagen nach Ablauf dieser Nachfrist berechtigt, den Domainnamen bei der zuständigen Vergabestelle löschen zu lassen oder aber entgeltlich – unter Anrechnung auf die bestehende Restforderung des Auftraggebers – eigenständig zur Nutzung auf Dritte zu übertragen.

2.12 Im Rahmen der Internetpräsenz inkl. Domain stellt der Auftragnehmer dem Auftraggeber zu bestimmten Produkten E- Mail-Accounts zur Verfügung.

2.13 Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für sämtliche Aktionen, die über seinen E-Mail-Account ausgeführt werden. Er verpflichtet sich, durch die Nutzung seines E- Mail-Accounts nicht gegen geltende Rechtsvorschriften oder die Rechte Dritter zu verstoßen.

2.14 Für die für den Internetzugang notwendigen Hardware- und Softwarevoraussetzungen hat der Auftraggeber selbst auf eigene Kosten zu sorgen.

2.15 Der Auftraggeber ist verpflichtet, bei der Nutzung der Websites oder Teilen hiervon, die gesetzlichen Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einzuhalten. Ferner verpflichtet sich der Auftraggeber die Internetpräsenz sowie Leistungen des Auftragnehmers nicht für rechtwidrige, insbesondere folgende Handlungen einzusetzen:

  • Behinderung fremder Rechnersysteme durch Versenden/Weiterleiten von Datenströmen und/oder E-Mails (sog. „Spamming/Mail-Bombing“)
  • Versenden von E-Mails an Dritte zu Werbezwecken ohne deren Einwilligung, es sei denn zu dem Dritten besteht eine Geschäftsbeziehung und es kann aufgrund objektiver Umstände berechtigterweise von einem mutmaßlichen Einverständnis des Dritten zu dem Empfang der Werbe-E-Mails ausgegangen werden
  • das Fälschen von Mail- oder Newsheadern sowie die Verbreitung von Viren, Trojanern oder anderem schädlichen Code (Malware)
  • die Beeinträchtigung oder Verletzung der Privatsphäre Dritter

2.16 Eine Überwachung oder Überprüfung der publizierten Inhalte durch den Auftragnehmer findet nicht statt.

2.17 Der Auftraggeber ist verpflichtet den Besuchern der Website alle rechtlich nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen und leicht zugänglich zu machen. Dazu zählen unter anderem die Datenschutzerklärung und das Impressum. Außerdem hat der Auftraggeber sicherzustellen, dass ein Cookie-Consent-Tool auf seiner Website eingebunden ist und datenschutzrechtliche Pflichten erfüllt sind.

2.18 Die Nutzung der Websites erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit sowie auf eigene Gefahr und eigenes Risiko des Auftraggebers.

2.19 Alle im technischen System gespeicherten Daten zur Bereitstellung der Internetpräsenz werden spätestens 60 Tage nach Beendigung des Vertrags gelöscht.

2.20 Die Kosten für Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen sowie für die Lieferung und Herstellung von Vorlagen, Bildmaterial, Zeichnungen und Daten sowie Mehrkosten trägt der Auftraggeber.

3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

3.1 Der Auftraggeber ist verpflichtet dem Auftragnehmer alle, zur Durchführung des Auftrags benötigten Informationen, zugänglich zu machen. Werden zur Leistungserbringung Inhalte/Unterlagen/Informationen/Daten des Auftraggebers vom Auftragnehmer benötigt, so müssen diese vom Auftraggeber unverzüglich nach Auftragserteilung bereitgestellt werden.

3.2 Unterlässt der Auftraggeber, auch nach Aufforderung durch den Auftragnehmer, die Bereitstellung/Zugänglichmachung der benötigten Daten/Inhalte, sodass der Auftragnehmer seiner vertraglichen Leistungsplicht nicht nachkommen kann, so entfällt der Leistungsanspruch des Auftragnehmers gegen den Auftraggeber nicht.

4. Übernahme von Inhalten/Domains nach Beendigung des Vertragsverhältnisses

4.1 Nach Beendigung des Vertragsverhältnisses zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer ist der Auftraggeber berechtigt, in seinem Eigentum stehende Inhalte, zu transferieren.

4.2 Der Auftraggeber hat das Recht eigene Bilder/Bilddateien und Webseitentexte in einer Archivdatei übertragen zu bekommen. Ein Anspruch auf Übertragung von Quellcodes besteht nicht.

4.3 Bilder, die vom Auftragnehmer lizensiert sind, werden nicht transferiert, können aber vom Auftraggeber über den jeweiligen Lizenzgeber lizensiert werden.

4.4 Eine Sicherung des E-Mail-Postfachs hat der Auftraggeber vor Beendigung des Vertragsverhältnisses selbstständig zu erstellen.

4.5 Möchte der Auftraggeber bei Beendigung des Vertragsverhältnisses seine Domain(s) von einem anderen Provider oder anderswo als vom Auftragnehmer hosten lassen, so fällt für den Domaintransfer eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 100,00 € an.

Besondere Geschäftsbedingungen für das Produkt „Ratgeber“

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer erstellt einen suchmaschinenoptimierten Beitrag (Ratgeber bzw. Interview) für den Auftraggeber.

2.2 Der Auftragnehmer formuliert einen Beitrag zu einem vorher mit dem Auftraggeber abgestimmten Thema.

2.3 Der Auftragnehmer optimiert den Beitrag, um eine bestmögliche Positionierung im Google-Suchmaschinenranking zu erzielen. Eine bestimmte Positionierung in den Google-Suchmaschinenergebnissen wird nicht garantiert.

2.4 Nach Erstellung des Beitrags wird der Auftraggeber über die Fertigstellung des Beitrags informiert. Dem Auftraggeber werden nach der Mitteilung über die Erstellung 7 Tage zur Äußerung von Änderungswünschen eingeräumt. Werden innerhalb der 7 Tage keine Änderungswünsche geäußert, so gilt die vertraglich vereinbarte Leistung als abgenommen und der Beitrag wird online gestellt.

2.5 Der Beitrag wird auf eine vom Auftragnehmer festgelegte Website/Unterseite auf einem bestehenden Ratgeberportal des Auftragnehmers geladen und verlinkt von dort (unter anderem) auf die Auftraggeber-Website. Anschließend hat der Auftraggeber die Möglichkeit, von seiner eigenen Website auf den Beitrag zu verlinken. Der Auftragnehmer hat das Recht, den Beitrag auch mit anderen Portalen und Websites zu verlinken.

2.6 Nachträgliche Änderungen an den Inhalten der Beiträge sind grundsätzlich möglich, bedürfen jedoch der Abstimmung mit dem Auftragnehmer.

2.7 Nach Ende der Vertragslaufzeit werden alle Informationen zum Auftraggeber aus dem jeweiligen Beitrag entfernt und der Beitrag unter Umständen gelöscht.

2.8 Alle Nutzungsrechte an Texten, Bildern und etwaiger SEO-Programmierung verbleiben nach Beendigung des Vertragsverhältnisses beim Auftragnehmer. Der Auftraggeber hat kein Recht, die erstellten Beiträge zu kopieren, zu speichern oder eigenständig zu veröffentlichen. Ausnahmen bedürfen der schriftlichen Vereinbarung. 

3. Haftung

3.1 Der Auftraggeber hat dafür Sorge zu tragen, dass die bereitgestellten Inhalte (Texte / Bilder / sonstige Inhalte) nicht gegen deutsches oder europäisches Recht verstoßen. Weiter hat er dafür Sorge zu tragen, dass die von ihm angegebenen Verlinkungen nicht zu rechtswidrigen Inhalten führen.

3.2 Der Auftraggeber hat sicherzustellen, dass alle zur Verfügung gestellten Bilder/Texte/Werke frei von Rechten Dritter sind und alle erforderlichen Nutzungsrechte eingeräumt werden.

3.3 Der Auftraggeber haftet allein für rechtswidrige Inhalte sowie für Inhalte, welche, auf Wunsch des Auftraggebers, in dem Beitrag verlinkt werden. Weiter haftet der Auftraggeber für Verstöße gegen das Urheberrecht oder das Fehlen erforderlicher Nutzungsrechte an den von ihm zur Verfügung gestellten Bildern und Texten.

Besondere Geschäftsbedingungen für „Addressable TV – ATV“

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 ATV bedeutet „adressierbare Werbung“. Mit ATV sehen alle Zuschauer weiterhin das gleiche Fernsehprogramm. Über internetfähige Smart-TV mit HbbTV-Standard wird den Zuschauern jedoch unterschiedliche, individuelle Werbung angezeigt.

2.2 Im Rahmen des Auftrags stellt der Auftragnehmer eine Werbekampagne für den Auftragnehmer in ein Portal zur Veröffentlichung adressierbarer Werbung.

2.3 Die Werbekampagne (Werbeeinblendungen/Banner) werden entsprechend der Vereinbarung gezielt an Zuschauer ausgespielt.

2.4 Monatlich und/oder am Ende der Laufzeit erhält der Auftraggeber vom Auftragnehmer eine Übersicht/Reporting über die während der Vertragslaufzeit ausgespielten Werbekampagnen.

3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

3.1 Der Auftraggeber ist verpflichtet dem Auftragnehmer alle Informationen zur Verfügung zu stellen, die zur Ausspielung der Werbekampagne erforderlich sind.

3.2 Weiter muss der Auftraggeber nach Vertragsschluss die Erreichbarkeit durch den Auftragnehmer sicherstellen, damit das Design und die Parameter der ausgespielten Werbekampagne unverzögert abgestimmt werden können.

3.3 Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer geeignetes Footagematerial bzw. Bild- und Textmaterial für die Produktion und/oder Schaltung bzw. Ausstrahlung rechtzeitig, kostenfrei zur Verfügung. Bei verspäteter Anlieferung oder nachträglicher Änderung kann keine Gewähr für die ordnungsgemäße Schaltung bzw. Ausstrahlung übernommen werden. Der Auftraggeber trägt die Gefahr bei der Übermittlung von Material. Das Material wird von dem Auftragnehmer entsprechend vorheriger Absprache aufbereitet und gegebenenfalls animiert.

3.4 Der Auftragnehmer behält sich vor, vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Dienste (z.B. Werbespots) bzw. Kooperationsinhalte (insb. Material) zurückzuweisen und/oder die Ausstrahlung vorzeitig abbrechen zu lassen, wenn ein sachlicher Grund hierfür gegeben ist. Eine Zurückweisung bzw. ein vorzeitiger Abbruch erfolgt stets, wenn der zur Verfügung gestellte Dienst gegen geltendes Recht, insbesondere auch gegen die jeweils geltenden Werberichtlinien der Landesmedienanstalten, oder die guten Sitten verstößt. Klargestellt wird, dass der Auftragnehmer die zur Verfügung gestellten Dienste bzw. Kooperationsinhalte ausschließlich in Bezug auf offenkundige Rechtsverstöße überprüfen wird. Der Auftragnehmer ist auch im Übrigen dazu berechtigt, Dienste bzw. Kooperationsinhalte wegen deren Herkunft, Inhalt, Form, technischer Qualität oder aus inhaltlichen Gründen (z.B. zu häufige Wiederholungen) zurückzuweisen. Die Zurückweisung sowie die Gründe hierfür sind dem Auftraggeber durch den Auftragnehmer unverzüglich mitzuteilen. Der Auftraggeber ist im Falle der Zurückweisung dazu verpflichtet, unverzüglich neue Dienste bzw. Inhalte zur Verfügung zu stellen, auf die die Zurückweisungsgründe nicht zutreffen. Sollten die neuen Dienste bzw. Inhalte verspätet oder gar nicht zur Verfügung gestellt werden, kann ein neuer Ausstrahlungstermin vereinbart werden, sofern dies bei dem jeweiligen TV-Sender möglich ist. Der Auftragnehmer behält dessen ungeachtet den Vergütungsanspruch, so als ob die Leistung zum vereinbarten Zeitpunkt erfolgt wäre. Wird die Leistung trotz der zunächst erklärten Zurückweisung von dem Auftragnehmer erbracht, bleibt es bei der ursprünglichen Zahlungsverpflichtung des Auftraggebers.

3.5 Der Auftraggeber garantiert, dass er an den von ihm übermittelten Diensten bzw. Inhalten (zum Beispiel Bild- und Textmaterial, Musik) sämtliche für die jeweils gebuchte Kommunikationsmaßnahme (Fernsehen, Online-, HbbTV und/oder Teletext) erforderlichen Nutzungsrechte innehat. Insbesondere, dass er über erforderliche Urheber-, Marken-, Leistungsschutz-, Persönlichkeits- und sonstige Rechte verfügt und sie zum Zwecke der Auftragserfüllung auf den Auftragnehmer und dessen Vertragspartnern übertragen kann, und zwar zeitlich, örtlich und inhaltlich, in dem für die Durchführung des Auftrages erforderlichen Umfang. Das Fernsehnutzungsrecht, das Recht der öffentlichen Zugänglichmachung sowie die für Online- und HbbTV-Kommunikationsmaßnahmen erforderlichen –Nutzungsrechte werden in allen Fällen örtlich unbegrenzt übertragen und berechtigen zur Ausstrahlung bzw. Schaltung bzw. öffentlichen Zugänglichmachung mittels aller bekannten technischen Verfahren sowie aller bekannten Formen des Fernsehens bzw. des Internets. Von der Rechteübertragung ausgenommen sind von der GEMA pauschal an die TV-Sender eingeräumte Rechte.

3.6 Der Auftraggeber räumt dem Auftragnehmer sämtliche für die vertragsgegenständliche Nutzung der übermittelten Inhalte erforderlichen Urheber-, sowie Leistungsschutzrechte und sonstigen Rechte, insbesondere das Recht zur Bearbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung, Sendung (insb. Free-TV, Pay-TV, pay per view), öffentlichen Zugänglichmachung, Entnahme aus einer Datenbank und Abruf, und zwar zeitlich, örtlich und inhaltlich, in dem für die Durchführung des Auftrages erforderlichen Umfang, ein. Insbesondere auch das Recht, vorgenannte Rechte an zur Schaltung bzw. Sendeabwicklung beauftragte Dritte zu übertragen. Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer und/oder den betreffenden Sender von sämtlichen Ansprüchen Dritter auf erste Anforderung vollumfänglich frei, und zwar durch Zahlung von Geld, und ersetzt etwaige darüberhinausgehende Schäden. Der Auftraggeber ist verpflichtet, den Auftragnehmer nach Treu und Glauben mit Informationen und Unterlagen bei der Rechtsverteidigung gegenüber Dritten zu unterstützen.

3.7 Sämtliche Urheber-, Leistungsschutz- und sonstige Rechte an der vom Auftragnehmer und/oder von Dritten im Auftrag realisierten Kommunikationsmaßnahme (z.B. Layout etc.) verbleiben beim Auftragnehmer und/oder dem Dritten. Die Nutzung solcher Kommunikationsmaßnahmen durch den Auftraggeber außerhalb der betreffenden Kampagne bedarf der vorherigen Zustimmung seitens des Auftragnehmers (Lizenz) ggf. gegen Zahlung einer im Einzelfall zu verhandelnden Lizenzvergütung.

4. Zusicherungen, Gewährleistungen und rechtliche Verantwortung

4.1 Der Auftraggeber erkennt ausdrücklich an, dass die Kampagnenleistung der Werbung in ATV und anderen Online-Kanälen von einer Reihe von Faktoren abhängig ist, die außerhalb der Kontrolle des Auftragnehmers liegen. Dementsprechend übernimmt der Auftragnehmer keine Gewährleistung oder Verpflichtung – weder ausdrücklich noch stillschweigend – in Bezug auf die Leistung oder Ergebnisse im Zusammenhang mit den geschalteten ATV-Kampagnen.

4.2 Die rechtliche Verantwortung, insbesondere die medien- sowie presserechtliche und wettbewerbsrechtliche Verantwortung für den Inhalt sämtlicher bereit gestellter Werbespots/Kampagneninhalte, insbesondere des zur Verfügung gestellten Materials, trägt ausschließlich der Auftraggeber. Der Auftraggeber ist verpflichtet, sorgfältig zu überprüfen, dass die Inhalte nicht gegen gesetzliche Bestimmungen und die jeweils geltenden gemeinsamen Werberichtlinien der Landesmedienanstalten verstoßen. Der Auftraggeber gewährleistet, dass durch den jeweiligen Inhalt Rechte Dritter nicht beeinträchtigt werden. Der Vertragspartner gewährleistet, im Rahmen der Werbekampagne keine rechts- oder sittenwidrigen Inhalte zu publizieren oder auf diesen Bezug zu nehmen. Der Auftraggeber verpflichtet sich, den Auftragnehmer und/oder den jeweiligen Internetanbieter bzw. Sender von allen etwaigen Nachteilen auf erste Anforderung vollumfänglich freizustellen, die dem Auftragnehmer aus oder im Zusammenhang mit der Durchführung des Auftrages erwachsen können. Dies gilt insbesondere im Falle einer Inanspruchnahme durch Dritte, gleich aus welchem Rechtsgrund, und die daraus entstehenden Kosten der Rechtsverteidigung.

Besondere Geschäftsbedingungen für Stellenanzeigen auf dem Portal „stellenanzeigen.de“

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer stellt im Namen des Auftraggebers eine oder mehrere Stellenanzeigen in das Portal „stellenanzeigen.de“ ein. Je nach gebuchtem Produkt werden Stellenanzeigen auch in andere Portale (z.B. it-jobs.de oder jobblitz.de) eingestellt. Einzelheiten zu den gebuchten Leistungen sind dem Bestellformular zu entnehmen.

2.2 Der Auftragnehmer unterstützt den Auftraggeber bei der Erstellung der Stellenanzeigen.

2.3 Das Portal „stellenazeigen.de“ ist ein Service der stellenanzeigen.de GmbH & Co. KG, Welfenstr. 22, 81541 München. Der Auftragnehmer und die stellenanzeigen.de GmbH & Co. KG sind keine rechtlich verbundenen Unternehmen. Ein Vertrag kommt ausschließlich zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer zustande.

3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

3.1 Der Auftraggeber ist verpflichtet, bei der Erstellung von Stellenanzeigen vollumfänglich mitzuwirken. Inhaltliche Informationen und Bilder hat der Auftraggeber ordnungsgemäß und rechtzeitig zur Verfügung zu stellen.

3.2 Der Auftraggeber ist verpflichtet, keine rechtswidrigen Inhalte in die Stellenanzeigen aufzunehmen oder dem Auftragnehmer zur Erstellung der Stellenanzeige zur Verfügung zu stellen.

3.3 Der Auftraggeber hat Änderungen jeglicher relevanten Daten dem Auftragnehmer unverzüglich mitzuteilen.

3.4 Der Auftraggeber räumt dem Auftragnehmer, soweit erforderlich, alle benötigten Nutzungsrechte an geschützten Daten und Inhalten ein.

3.5 Der Auftraggeber hat, die vom Auftragnehmer erstellte(n) Stellenanzeige(n) innerhalb von 7 Tagen zu prüfen und unverzüglich freizugeben, falls keine Änderungswünsche bestehen.

3.6 Nach Freigabe der Stellenanzeige(n) durch den Auftraggeber können Änderungen nur noch gegen Gebühr erfolgen.

4. Haftung

4.1 Der Auftraggeber allein haftet für Inhalte der Stellenanzeige sowie für die Verletzung fremder Rechte und die Inhalte der in seiner Stellenanzeige verlinkten Websites.

4.2  Bestehen fremde Rechte (z. B. Urheberrechte, exklusive Nutzungsrechte) an den vom Auftraggeber bereitgestellten Daten (z.B. Bilder/Texte), stellt der Auftraggeber den Auftragnehmer von jeglichen Ansprüchen Dritter (Rechteinhaber) frei. Gleiches gilt in diesen Fällen für die Kosten der Rechtsverteidigung.

5. Leistungszeitraum und Beendigung des Vertragsverhältnisses

5.1 Laufzeiten und sind dem Bestellformular bzw. der Auftragsbestätigung zu entnehmen.

5.2 Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer von etwaigen Ansprüchen Dritter frei, die wegen Verletzung von Rechten Dritter oder gesetz- oder vertragswidrigen Angaben oder gesetz- oder vertragswidrigen Verhaltens des Auftraggebers oder dessen Gehilfen gegen den Auftragnehmer geltend gemacht werden. Dies umfasst auch die Übernahme der erforderlichen Rechtsverfolgungskosten.

5.3 Nach Beendigung des Vertragsverhältnisses können die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Information, Daten und Bilder, auf Wunsch des Auftraggebers, für eine unbestimmte Zeit beim Auftragnehmer gespeichert werden. Der Auftragnehmer behält sich die jederzeitige Löschung der Informationen und Daten ausdrücklich vor.

Besondere Geschäftsbedingungen für das Produkt „Advertorials“1.

Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer erstellt einen suchmaschinenoptimierten Beitrag (Advertorial) für den Auftraggeber.

2.2 Der Auftragnehmer formuliert einen Beitrag zu einem vorher mit dem Auftraggeber abgestimmten Thema

2.3 Der Auftragnehmer optimiert den Beitrag, um eine bestmögliche Positionierung im Google-Suchmaschinenranking zu erzielen. Eine bestimmte Positionierung in den Google-Suchmaschinenergebnissen wird nicht garantiert.

2.4 Der Beitrag wird auf eine vom Auftragnehmer festgelegte Website/Unterseite des Auftragnehmers geladen und verlinkt von dort (unter anderem) auf die Auftraggeber-Website. Anschließend hat der Auftraggeber die Möglichkeit von seiner eigenen Website auf den Beitrag zu verlinken. Der Auftragnehmer hat das Recht, den Beitrag auch mit anderen Portalen und Websites zu verlinken.

2.5 Nachträgliche Änderungen an den Inhalten der Beiträge sind grundsätzlich möglich, bedürfen jedoch der Abstimmung mit dem Auftragnehmer.

2.6 Nach Ende der Vertragslaufzeit werden alle Informationen zum Auftraggeber aus dem jeweiligen Beitrag entfernt und der Beitrag unter Umständen gelöscht.

2.7 Alle Nutzungsrechte an Texten, Bildern und etwaiger SEO-Programmierung verbleiben nach Beendigung des Vertragsverhältnisses beim Auftragnehmer. Der Auftraggeber hat kein Recht, die erstellten Beiträge zu kopieren, zu speichern oder eigenständig zu veröffentlichen. Ausnahmen bedürfen der schriftlichen Vereinbarung.

3. Haftung

3.1 Der Auftraggeber hat dafür Sorge zu tragen, dass die bereitgestellten Inhalte (Texte / Bilder / sonstige Inhalte) nicht gegen deutsches oder europäisches Recht verstoßen. Weiter hat er dafür Sorge zu tragen, dass die von ihm angegebenen Verlinkungen nicht zu rechtswidrigen Inhalten führen.

3.2 Der Auftraggeber hat sicherzustellen, dass alle zur Verfügung gestellten Bilder/Texte/Werke frei von Rechten Dritter sind und alle erforderlichen Nutzungsrechte eingeräumt werden.

3.3 Der Auftraggeber haftet allein für rechtswidrige Inhalte sowie für Inhalte welche, auf Wunsch des Auftraggebers, in dem Beitrag verlinkt werden. Weiter haftet der Auftraggeber für Verstöße gegen das Urheberrecht oder das Fehlen erforderlicher Nutzungsrechte an den von ihm zur Verfügung gestellten Bildern und Texten.

Besondere Geschäftsbedingungen für das Produkt „Bewertungseliminierung“

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer tritt, durch einen Dienstleister (die GoLocal GmbH & Co. KG), in Kontakt mit Webseitenbetreibern, auf deren Seite(n) unerwünschte Bewertungen und/oder Inhalte stehen und bemüht sich um eine Beseitigung dieser Bewertungen und/oder Inhalte.

2.2 Der Auftraggeber ermächtigt den Auftragnehmer sowie die GoLocal GmbH & Co. KG in seinem Namen gegenüber den Webseitenbetreibern aufzutreten. Der Auftraggeber ist sich dabei bewusst, dass eine Kontaktaufnahme mit Dritten (Webseitenbetreibern) unter Umständen auch unerwünschte und unangenehme Folgen, insbesondere Gegenreaktionen und Kosten mit sich bringen kann.

2.3 Die Entfernung der benannten Bewertungen/Inhalte kann nicht zugesichert werden.

2.4 Aufträge können im Einzelfall durch den Auftragnehmer oder dessen beauftragte Dritte abgelehnt werden. Im Falle der Ablehnung einzelner Aufträge (zu entfernende unerwünschte Bewertungen/Inhalte) besteht keine Vergütungspflicht für den betroffenen (Teil-) Auftrag. Ebenso besteht keine Vergütungspflicht, falls es dem Auftragnehmer (oder dem von ihm beauftragten Dritten) nicht gelingt, die betroffenen Bewertungen/Inhalte entfernen zu lassen.

2.5 Mit Entfernung der betroffenen Bewertungen/Inhalte, entsteht die Vergütungspflicht für den Auftraggeber. Enthält der Auftrag mehrere zu entfernende Bewertungen/Inhalte, entsteht nur für die Bewertungen/Inhalte eine Vergütungspflicht, deren Entfernungsgesuch erfolgreich war.

2.6 Eine Rechtsberatung oder -vertretung ist nicht Bestandteil des Auftrags und wird auch nicht durch den Auftragnehmer (oder die beteiligten Dritten) angeboten.

3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer alle, zur Durchführung des Auftrags benötigten Informationen, zugänglich zu machen und etwaige Rückfragen unverzüglich zu beantworten.

Besondere Geschäftsbedingungen für das Produkt „SmartGuide“

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer legt in der SmartGuide-App der SmartGuide s.r.o. für den Auftraggeber einen Eintrag als „Empfohlener Ort“ (Featured Place) oder „Sehenswerter Ort“ (Iconic Place) an.

2.2 Bucht der Auftraggeber einen Eintrag als „Empfohlener Ort“ (Featured Place) erfolgt die Erstellung eines Empfohlenen Ortes/Featured Place basierend auf den Texten, Fotos, Link zur Webseite und weitere Informationen des Auftraggebers. Diese Angaben werden durch den Auftraggeber anhand einer Checkliste vom Auftraggeber abgefragt.

2.3 Der Eintrag des Auftraggebers wird dabei in der Karte der App mit einem exklusiven Symbol hervorgehoben. Weiter wird der Eintrag exklusiv (Top 3) als Empfohlener Ortes/Featured Place gelistet. Die Anordnung innerhalb der Featured Places erfolgt dabei abhängig vom Standort des Users (closest first).

2.4 Nähert sich ein App-Benutzer (Tourist) dem Featured Place auf weniger als 50 Meter, so erhält er (bei eingeschalteten App-Benachrichtigungen) eine Benachrichtigung über den Featured Place.

2.5 Bucht der Auftraggeber einen Eintrag als „Sehenswerter Ort“(Iconic Place), erfolgt die Erstellung eines Sehenswerten Ortes/ein Iconic Place basierend auf den Texten, Fotos, Link zur Webseite und weitere Informationen des Auftraggebers. Diese Angaben werden durch den Auftraggeber anhand einer Checkliste vom Auftraggeber abgefragt.

2.6 Der Sehenswerte Ort/Iconic Place wird in die Karte der App integriert und kategorisiert. Außerdem wird der Eintrag als Sehenswerter Ort/Iconic Place in der App gelistet.

2.7 Die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Inhaltsanbieter“ der SmartGuide s.r.o. (https://www.smart-guide.org/terms-content-providers/) sind zu beachten.

2.8 Erfolgt die Übermittlung der Angaben zum Eintrag (Übermittlung der ausgefüllten Checkliste) durch den Auftraggeber nicht bis zum bei der Auftragsvergabe vereinbarten Datum, so erstellt der Auftragnehmer den beauftragten Eintrag nach bestem Wissen. Es liegt bei dem Auftraggeber, die Angaben/Checkliste nachzureichen und eine einmalige Ergänzung/Änderung des Eintrags durch den Auftragnehmer anzustoßen.

2.9 SmartGuide, als Betreiber der App, bleibt es vorbehalten Einträge und/oder die automatische Verlängerung des Auftrags, ohne Angabe von Gründen, abzulehnen. SmartGuide prüft regelmäßig, ob Einträge den Anforderungen an einen Featured Place/Iconic Place entsprechen, um den Nutzern der SmartGuide-App Inhalte von bestmöglicher Qualität zu bieten. Eine ausreichende Relevanz der Inhalte für Touristen, die Auswahl der passenden Kategorie (Sehen & Unternehmen; Essen; Geschäfte; Nachtleben; Unterkunft) und eine ausreichende Verfügbarkeit von Plätzen (nur bei Featured Places) sind Voraussetzungen für die Annahme des Auftrags und Aufnahme des Eintrags in die SmartGuide-App.

3. Haftung

3.1 Der Auftraggeber hat dafür Sorge zu tragen, dass die bereitgestellten Inhalte (Texte / Bilder / sonstige Inhalte) nicht gegen deutsches oder europäisches Recht verstoßen. Weiter hat er dafür Sorge zu tragen, dass die von ihm angegebenen Verlinkungen nicht zu rechtswidrigen Inhalten führen.

3.2 Der Auftraggeber hat sicherzustellen, dass alle zur Verfügung gestellten Bilder/Texte/Werke frei von Rechten Dritter sind und alle erforderlichen Nutzungsrechte eingeräumt werden.

3.3 Der Auftraggeber haftet allein für rechtswidrige Inhalte sowie für Inhalte welche, auf Wunsch des Auftraggebers, in dem Beitrag verlinkt werden. Weiter haftet der Auftraggeber für Verstöße gegen das Urheberrecht oder das Fehlen erforderlicher Nutzungsrechte an den von ihm zur Verfügung gestellten Bildern und Texten.

Besondere Geschäftsbedingungen für die Erstellung eines Webshops

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Im Rahmen der Nutzung des CMS-Systems hat der Auftraggeber die Möglichkeit, ein Webshop-System in die Website einzubinden, vorausgesetzt, das verwendete Theme unterstützt diese Funktionalität. Die Verantwortung zur Prüfung der Kompatibilität des Webshop-Systems mit dem gewählten Theme liegt beim Auftraggeber. Für die ordnungsgemäße Funktion und Integration des Webshop-Systems müssen alle technischen Voraussetzungen und Spezifikationen, die von CMS und dem Theme-Entwickler festgelegt wurden, erfüllt werden. Der Auftraggeber ist zudem verpflichtet, sicherzustellen, dass alle rechtlichen Anforderungen, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und E-Commerce, eingehalten werden.

2.2 Dem Auftraggeber stehen verschiedene kostenpflichtige CMS-Systeme zur Auswahl. 

2.3 Der Auftragnehmer behält alle Rechte an der Software des Shopsystems, insbesondere alle geistigen Eigentumsrechte, auch wenn der Kunde eigene Inhalte über die Software zur Wiedergabe auf seiner Webseite integriert. Durch den Vertrag zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber werden keinerlei Rechte an geistigem Eigentum übertragen.

2.4 Falls der Dienstleister des Auftragnehmers die Software aus notwendigen Gründen ändern oder Teile entfernen muss, haftet der Auftragnehmer nicht für Daten- bzw. Darstellungsverluste im Shop des Kunden. Muss der Auftragnehmer, bzw. der beauftragte Dienstleister technische Maßnahmen zum Schutz des Shopsystems ergreifen, ist der Kunde nicht berechtigt diese zu entfernen oder zu umgehen.

2.5 Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für sämtliche Aktionen, die über seinen Webshop ausgeführt werden. Er verpflichtet sich, durch die Nutzung des Shopsystems nicht gegen geltende Rechtsvorschriften oder die Rechte Dritter zu verstoßen.

2.6 Für die für den Internetzugang notwendigen Hardware- und Softwarevoraussetzungen hat der Auftraggeber selbst auf eigene Kosten zu sorgen.

2.7 Der Auftraggeber ist verpflichtet, bei der Nutzung des Webshops oder Teilen hiervon, die gesetzlichen Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) sowie der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einzuhalten. Ferner verpflichtet sich der Auftraggeber seinen Webshop sowie die Leistungen des Auftragnehmers nicht für folgende Handlungen einzusetzen:

  • Behinderung fremder Rechnersysteme durch Versenden/Weiterleiten von Datenströmen und/oder E-Mails (sog. „Spamming/Mail-Bombing“)
  • Versenden von E-Mails an Dritte zu Werbezwecken ohne deren Einwilligung, es sei denn zu dem Dritten besteht eine Geschäftsbeziehung und es kann aufgrund objektiver Umstände berechtigterweise von einem mutmaßlichen Einverständnis des Dritten zu dem Empfang der Werbe-E-Mails ausgegangen werden
  • das Fälschen von Mail- oder Newsheadern sowie die Verbreitung von Viren, Trojanern oder anderem schädlichen Code (Malware)
  • die Beeinträchtigung oder Verletzung der Privatsphäre Dritter

2.8 Eine Überwachung oder Überprüfung der publizierten Inhalte durch den Auftragnehmer findet nicht statt.

2.9 Der Auftraggeber ist verpflichtet den Nutzern/Besuchern des Webshops alle rechtlich nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen und leicht zugänglich zu machen. Dazu zählen unter anderem die Datenschutzerklärung, das Impressum, die Widerrufsbelehrung, die Nutzungsbedingungen und Informationen über die Teilnahme oder Nichtteilnahme an einer Verbraucherschlichtung. Außerdem hat der Auftraggeber sicherzustellen, dass ein Cookie-Consent-Tool auf seiner Website eingebunden ist und datenschutzrechtliche Pflichten erfüllt sind.

2.10 Beim Verkauf von Waren an Kunden außerhalb der Bundesrepublik Deutschland hat der Auftraggeber die besonderen Vorschriften eigenständig zu beachten und einzuhalten.

2.11 Die Nutzung des Webshops erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit sowie auf eigene Gefahr und eigenes Risiko des Auftraggebers. Alle im technischen System gespeicherten Daten zur Bereitstellung des Webshops werden spätestens 60 Tage nach Beendigung des Vertrags gelöscht.

3. Laufzeiten und Kündigung

3.1  Die Laufzeiten und Kündigungsfristen der beauftragten/gebuchten Dienstleistungen kann jederzeit in den Vertragsunterlagen eingesehen werden.

3.2 Die zugehörigen Plugins von Drittanbietern sowie andere Dienstleistungen, die im direkten Zusammenhang mit dem Webshop stehen und gebucht oder beauftragt wurden, sind von den allgemeinen Kündigungsfristen ausgeschlossen, da sie unterschiedliche Laufzeiten aufweisen. Die jeweiligen Kündigungsfristen und Vertragslaufzeiten für diese Komponenten richten sich nach den spezifischen Bedingungen der jeweiligen Anbieter und Dienstleister. Der Auftraggeber ist verpflichtet, sich über die individuellen Kündigungsfristen und Vertragsbedingungen der eingesetzten Plugins und Dienstleistungen zu informieren und diese einzuhalten. Eine Kündigung gegenüber dem Verlag oder mit dem Vertrieb anderer Produkte beauftragten Dritten ist ausgeschlossen.

Besondere Geschäftsbedingungen für die Erstellung eine Website

Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beigefügten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, selbst wenn sie nicht erneut ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ihrer Geltung ausdrücklich und schriftlich zugestimmt.

1. Leistungsumfang

2.1 Im Rahmen der Nutzung des CMS-Systems hat der Auftraggeber die Möglichkeit, weitere Tools einzubinden, vorausgesetzt, das verwendete Theme unterstützt diese Funktionalität. Die Verantwortung zur Prüfung der Kompatibilität des Webshop-Systems mit dem gewählten Theme liegt beim Auftraggeber. Der Auftraggeber ist zudem verpflichtet, sicherzustellen, dass alle rechtlichen Anforderungen, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und E-Commerce, eingehalten werden.

2.2 Dem Auftraggeber stehen verschiedene kostenpflichtige CMS-Systeme zur Auswahl.

2.3 Der Auftragnehmer behält alle Rechte an der Software des Shopsystems, insbesondere alle geistigen Eigentumsrechte, auch wenn der Auftraggeber eigene Inhalte über die Software zur Wiedergabe auf seiner Webseite integriert. Durch den Vertrag zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber werden keinerlei Rechte an geistigem Eigentum übertragen.

2.4 Falls der Dienstleister des Auftragnehmers die Software aus notwendigen Gründen ändern oder Teile entfernen muss, haftet der Auftragnehmer nicht für Daten- bzw. Darstellungsverluste auf der Website des Auftraggebers. Muss der Auftragnehmer bzw. der beauftragte Dienstleister technische Maßnahmen zum Schutz des CMS-Systems ergreifen, ist der Auftraggeber nicht berechtigt, diese zu entfernen oder zu umgehen.

2.5 Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für sämtliche Aktionen, die über seine Website ausgeführt werden. Er verpflichtet sich, durch die Nutzung des CMS-Systems nicht gegen geltende Rechtsvorschriften oder die Rechte Dritter zu verstoßen.

2.6 Für die für den Internetzugang notwendigen Hardware- und Softwarevoraussetzungen hat der Auftraggeber selbst auf eigene Kosten zu sorgen.

2.7 Der Auftraggeber ist verpflichtet, bei der Nutzung der Website oder Teilen hiervon, die gesetzlichen Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) sowie der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) einzuhalten. Ferner verpflichtet sich der Auftraggeber, seine Website sowie die Leistungen des Auftragnehmers nicht für folgende Handlungen einzusetzen:

  • Behinderung fremder Rechnersysteme durch Versenden/Weiterleiten von Datenströmen und/oder E-Mails (sog. „Spamming/Mail-Bombing“).
  • Versenden von E-Mails an Dritte zu Werbezwecken ohne deren Einwilligung, es sei denn, zu dem Dritten besteht eine Geschäftsbeziehung und es kann aufgrund objektiver Umstände berechtigterweise von einem mutmaßlichen Einverständnis des Dritten zu dem Empfang der Werbe-E-Mails ausgegangen werden.
  • Fälschen von Mail- oder Newsheadern sowie die Verbreitung von Viren, Trojanern oder anderem schädlichen Code (Malware).
  • Beeinträchtigung oder Verletzung der Privatsphäre Dritter.

2.8 Eine Überwachung oder Überprüfung der publizierten Inhalte durch den Auftragnehmer findet nicht statt.

2.9 Der Auftraggeber ist verpflichtet, den Nutzern/Besuchern der Website alle rechtlich nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen und leicht zugänglich zu machen. Dazu zählen unter anderem die Datenschutzerklärung, das Impressum, die Widerrufsbelehrung, die Nutzungsbedingungen und Informationen über die Teilnahme oder Nichtteilnahme an einer Verbraucherschlichtung. Außerdem hat der Auftraggeber sicherzustellen, dass ein Cookie-Consent-Tool auf seiner Website eingebunden ist und datenschutzrechtliche Pflichten erfüllt sind.

2.10 Beim Verkauf von Waren über die Website an Kunden außerhalb der Bundesrepublik Deutschland hat der Auftraggeber die besonderen Vorschriften eigenständig zu beachten und einzuhalten.

2.11 Die Nutzung der Website erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit sowie auf eigene Gefahr und eigenes Risiko des Auftraggebers. Alle im technischen System gespeicherten Daten zur Bereitstellung der Website werden spätestens 60 Tage nach Beendigung des Vertrags gelöscht.

2.12 Der Zugang zum Backend der Website sowie entsprechende Rechte werden dem Auftraggeber nur gewährt, wenn diese separat dazugebucht wurden. Der Auftraggeber haftet für alle Schäden und Funktionsstörungen, die durch seine oder von ihm beauftragte Dritte vorgenommene Änderungen oder Eingriffe am Backend der Website entstehen.

3. Laufzeiten und Kündigung

3.1 Die Laufzeiten und Kündigungsfristen der beauftragten/gebuchten Dienstleistungen können jederzeit in den Vertragsunterlagen eingesehen werden.

3.2 Die zugehörigen Plugins von Drittanbietern sowie andere Dienstleistungen, die im direkten Zusammenhang mit der Website stehen und gebucht oder beauftragt wurden, sind von den allgemeinen Kündigungsfristen ausgeschlossen, da sie unterschiedliche Laufzeiten aufweisen. Die jeweiligen Kündigungsfristen und Vertragslaufzeiten für diese Komponenten richten sich nach den spezifischen Bedingungen der jeweiligen Anbieter und Dienstleister. Der Auftraggeber ist verpflichtet, sich über die individuellen Kündigungsfristen und Vertragsbedingungen der eingesetzten Plugins und Dienstleistungen zu informieren und diese einzuhalten. Eine Kündigung gegenüber dem Verlag oder mit dem Vertrieb anderer Produkte beauftragten Dritten ist ausgeschlossen.

Besondere Geschäftsbedingungen für die Schaltung/Ausspielung von Audio-Werbespots auf der Plattform Spotify

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer erstellt für den Auftraggeber einen Audio-Werbespot und veranlassen die Ausspielung des Audio-Werbespots auf der Plattform „Spotify“.

2.2 Die Auftragnehmer erstellt in Rücksprache mit dem Auftraggeber einen Audio-Werbespot. Dabei werden Wünsche und Angaben des Auftraggebers berücksichtigt.

2.3 Nach Freigabe durch den Auftraggeber wird der Audio-Werbespot von dem Auftragnehmer in das „Spotify Ad Studio“ eingestellt. Spotify spielt den Audio-Werbespot anschließend gemäß den vereinbarten Parametern aus. Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für Mängel in der Sphäre von Spotify. Der Auftragnehmer ist rechtlich nicht mit der Spotify AB, Regeringsgatan 19, SE-111 53 Stockholm, Schweden verbunden.

2.4. Der Auftraggeber erhält monatlich ein Reporting über die Ausstrahlung des Audio-Werbespots.

3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

3.1 Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer alle Informationen zur Verfügung zu stellen, die zur Produktion und Ausspielung des Audio-Werbespots erforderlich sind.

3.2 Weiter muss der Auftraggeber nach Vertragsschluss die Erreichbarkeit durch den Auftragnehmer sicherstellen, damit Inhalte und Parameter des ausgespielten Audio-Werbespots unverzögert abgestimmt werden können.

3.3 Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer geeignetes Textmaterial für die Produktion und/oder Schaltung bzw. Ausspielung rechtzeitig, kostenfrei zur Verfügung. Bei verspäteter Anlieferung oder nachträglicher Änderung kann keine Gewähr für die ordnungsgemäße Schaltung bzw. Ausspielung übernommen werden. Der Auftraggeber trägt die Gefahr bei der Übermittlung von Material. Das Material wird von dem Auftragnehmer entsprechend vorheriger Absprache aufbereitet.

3.4 Der Auftragnehmer behält sich vor, vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Dienste (z.B. Werbespots) bzw. Kooperationsinhalte (insb. Material) zurückzuweisen und/oder die Ausspielung vorzeitig abbrechen zu lassen, wenn ein sachlicher Grund hierfür gegeben ist. Eine Zurückweisung bzw. ein vorzeitiger Abbruch erfolgt stets, wenn der zur Verfügung gestellte Dienst gegen geltendes Recht, insbesondere auch gegen die jeweils geltenden Werberichtlinien der Landesmedienanstalten, oder die guten Sitten verstößt. Klargestellt wird, dass der Auftragnehmer die zur Verfügung gestellten Dienste bzw. Kooperationsinhalte ausschließlich in Bezug auf offenkundige Rechtsverstöße überprüfen wird. Der Auftragnehmer ist auch im Übrigen dazu berechtigt, Dienste bzw. Kooperationsinhalte wegen deren Herkunft, Inhalt, Form, technischer Qualität oder aus inhaltlichen Gründen (z.B. zu häufige Wiederholungen) zurückzuweisen. Die Zurückweisung sowie die Gründe hierfür sind dem Auftraggeber durch den Auftragnehmer unverzüglich mitzuteilen. Der Auftraggeber ist im Falle der Zurückweisung dazu verpflichtet, unverzüglich neue Dienste bzw. Inhalte zur Verfügung zu stellen, auf die die Zurückweisungsgründe nicht zutreffen. Sollten die neuen Dienste bzw. Inhalte verspätet oder gar nicht zur Verfügung gestellt werden, kann ein neuer Ausspielungstermin vereinbart werden, sofern dies auf der Plattform möglich ist. Der Auftragnehmer behält dessen ungeachtet den Vergütungsanspruch, so als ob die Leistung zum vereinbarten Zeitpunkt erfolgt wäre. Wird die Leistung trotz der zunächst erklärten Zurückweisung von dem Auftragnehmer erbracht, bleibt es bei der ursprünglichen Zahlungsverpflichtung des Auftraggebers.

3.5 Der Auftraggeber garantiert, dass er an den von ihm übermittelten Diensten bzw. Inhalten (zum Beispiel Textmaterial oder Musik) sämtliche für die jeweils gebuchte Kommunikationsmaßnahme erforderlichen Nutzungsrechte innehat. Insbesondere, dass er über erforderliche Urheber-, Marken-, Leistungsschutz-, Persönlichkeits- und sonstige Rechte verfügt und sie zum Zwecke der Auftragserfüllung auf den Auftragnehmer und dessen Vertragspartnern übertragen kann, und zwar zeitlich, örtlich und inhaltlich, in dem für die Durchführung des Auftrages erforderlichen Umfang. Das Recht der öffentlichen Zugänglichmachung sowie die für Online-Kommunikationsmaßnahmen erforderlichen Nutzungsrechte werden in allen Fällen örtlich unbegrenzt übertragen und berechtigen zur Ausspielung bzw. Schaltung bzw. öffentlichen Zugänglichmachung mittels aller bekannten technischen Verfahren sowie des Internets.

3.6 Der Auftraggeber räumt dem Auftragnehmer sämtliche für die vertragsgegenständliche Nutzung der übermittelten Inhalte erforderlichen Urheber-, sowie Leistungsschutzrechte und sonstigen Rechte, insbesondere das Recht zur Bearbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung, Sendung, öffentlichen Zugänglichmachung, Entnahme aus einer Datenbank und Abruf, und zwar zeitlich, örtlich und inhaltlich, in dem für die Durchführung des Auftrages erforderlichen Umfang, ein. Insbesondere auch das Recht, vorgenannte Rechte an zur Schaltung beauftragte Dritte zu übertragen. Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer und/oder die betreffende Plattform von sämtlichen Ansprüchen Dritter auf erste Anforderung vollumfänglich frei, und zwar durch Zahlung von Geld, und ersetzt etwaige darüberhinausgehende Schäden. Der Auftraggeber ist verpflichtet, den Auftragnehmer nach Treu und Glauben mit Informationen und Unterlagen bei der Rechtsverteidigung gegenüber Dritten zu unterstützen.

3.7 Sämtliche Urheber-, Leistungsschutz- und sonstige Rechte an der vom Auftragnehmer und/oder von Dritten im Auftrag realisierten Kommunikationsmaßnahme verbleiben beim Auftragnehmer und/oder dem Dritten. Die Nutzung solcher Kommunikationsmaßnahmen durch den Auftraggeber außerhalb der betreffenden Kampagne bedarf der vorherigen Zustimmung seitens des Auftragnehmers (Lizenz) ggf. gegen Zahlung einer im Einzelfall zu verhandelnden Lizenzvergütung.

3.8 Kommt der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten trotz Erinnerung nicht nach oder verweigert er die Freigabe des Audio-Werbespots trotz wiederholter Korrekturläufe, so befreit ihn dies nicht von seiner Zahlungspflicht.

Besondere Geschäftsbedingungen für die Schaltung/Ausspielung von Webradio-Spots

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer erstellt für den Auftraggeber einen Audio-Werbespot und veranlassen die Ausspielung des Audio-Werbespots.

2.2 Die Auftragnehmer erstellt in Rücksprache mit dem Auftraggeber einen Audio-Werbespot. Dabei werden Wünsche und Angaben des Auftraggebers berücksichtigt.

2.3 Im Anschluss wird der Audio-Werbespot von dem Auftragnehmer in das „RAUDIO.BIZ Online Audio Network“ eingestellt und gemäß den vereinbarten Parametern ausgespielt. Der Auftragnehmer übernimmt keine Haftung für Mängel in der Sphäre von RAUDIO.BIZ. Der Auftragnehmer ist rechtlich nicht mit der RAUDIO.BIZ GmbH, Engertstr. 5, 01477 Leipzig verbunden.

2.4. Der Auftraggeber erhält nach Erreichen der gebuchten Ad-Impressionen ein Abschluss-Reporting und somit Transparenz über seine Kampagne.

2.5 Der Audio-Werbespot darf von dem Auftraggeber zur Nutzung im Online Audio Bereich (Radio, Musikstreaming, etc.), im DAB+ Bereich und für den Gebrauch des Auftraggebers auf seiner Homepage, seinen Social-Media-Kanälen etc. für maximal 12 Monate verwendet werden. Eine Verwendung des Audio-Werbespots im TV-Umfeld ist nicht zulässig.

3. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers / Haftung

3.1 Der Auftraggeber ist verpflichtet dem Auftragnehmer alle Informationen zur Verfügung zu stellen, die zur Produktion und Ausspielung des Audio-Werbespots erforderlich sind.

3.2 Weiter muss der Auftraggeber nach Vertragsschluss die Erreichbarkeit durch den Auftragnehmer sicherstellen, damit Inhalte und Parameter des ausgespielten Audio-Werbespots unverzögert abgestimmt werden können.

3.3 Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer geeignetes Textmaterial für die Produktion und/oder Schaltung bzw. Ausspielung rechtzeitig, kostenfrei zur Verfügung. Bei verspäteter Anlieferung oder nachträglicher Änderung kann keine Gewähr für die ordnungsgemäße Schaltung bzw. Ausspielung übernommen werden. Der Auftraggeber trägt die Gefahr bei der Übermittlung von Material. Das Material wird von dem Auftragnehmer entsprechend vorheriger Absprache aufbereitet.

3.4 Der Auftragnehmer behält sich vor, vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Dienste (z.B. Werbespots) bzw. Kooperationsinhalte (insb. Material) zurückzuweisen und/oder die Ausspielung vorzeitig abbrechen zu lassen, wenn ein sachlicher Grund hierfür gegeben ist. Eine Zurückweisung bzw. ein vorzeitiger Abbruch erfolgt stets, wenn der zur Verfügung gestellte Dienst gegen geltendes Recht, insbesondere auch gegen die jeweils geltenden Werberichtlinien der Landesmedienanstalten, oder die guten Sitten verstößt. Klargestellt wird, dass der Auftragnehmer die zur Verfügung gestellten Dienste bzw. Kooperationsinhalte ausschließlich in Bezug auf offenkundige Rechtsverstöße überprüfen wird. Der Auftragnehmer ist auch im Übrigen dazu berechtigt, Dienste bzw. Kooperationsinhalte wegen deren Herkunft, Inhalt, Form, technischer Qualität oder aus inhaltlichen Gründen (z.B. zu häufige Wiederholungen) zurückzuweisen. Die Zurückweisung sowie die Gründe hierfür sind dem Auftraggeber durch den Auftragnehmer unverzüglich mitzuteilen. Der Auftraggeber ist im Falle der Zurückweisung dazu verpflichtet, unverzüglich neue Dienste bzw. Inhalte zur Verfügung zu stellen, auf die die Zurückweisungsgründe nicht zutreffen. Sollten die neuen Dienste bzw. Inhalte verspätet oder gar nicht zur Verfügung gestellt werden, kann ein neuer Ausspielungstermin vereinbart werden, sofern dies auf der Plattform möglich ist. Der Auftragnehmer behält dessen ungeachtet den Vergütungsanspruch, so als ob die Leistung zum vereinbarten Zeitpunkt erfolgt wäre. Wird die Leistung trotz der zunächst erklärten Zurückweisung von dem Auftragnehmer erbracht, bleibt es bei der ursprünglichen Zahlungsverpflichtung des Auftraggebers.

3.5 Der Auftraggeber garantiert, dass er an den von ihm übermittelten Diensten bzw. Inhalten (zum Beispiel Textmaterial oder Musik) sämtliche für die jeweils gebuchte Kommunikationsmaßnahme erforderlichen Nutzungsrechte innehat. Insbesondere, dass er über erforderliche Urheber-, Marken-, Leistungsschutz-, Persönlichkeits- und sonstige Rechte verfügt und sie zum Zwecke der Auftragserfüllung auf den Auftragnehmer und dessen Vertragspartnern übertragen kann, und zwar zeitlich, örtlich und inhaltlich, in dem für die Durchführung des Auftrages erforderlichen Umfang. Das Recht der öffentlichen Zugänglichmachung sowie die für Online-Kommunikationsmaßnahmen erforderlichen Nutzungsrechte werden in allen Fällen örtlich unbegrenzt übertragen und berechtigen zur Ausspielung bzw. Schaltung bzw. öffentlichen Zugänglichmachung mittels aller bekannten technischen Verfahren sowie des Internets.

3.6 Der Auftraggeber räumt dem Auftragnehmer sämtliche für die vertragsgegenständliche Nutzung der übermittelten Inhalte erforderlichen Urheber-, sowie Leistungsschutzrechte und sonstigen Rechte, insbesondere das Recht zur Bearbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung, Sendung, öffentlichen Zugänglichmachung, Entnahme aus einer Datenbank und Abruf, und zwar zeitlich, örtlich und inhaltlich, in dem für die Durchführung des Auftrages erforderlichen Umfang, ein. Insbesondere auch das Recht, vorgenannte Rechte an zur Schaltung beauftragte Dritte zu übertragen. Der Auftraggeber stellt den Auftragnehmer und/oder die betreffende Plattform von sämtlichen Ansprüchen Dritter auf erste Anforderung vollumfänglich frei, und zwar durch Zahlung von Geld, und ersetzt etwaige darüberhinausgehende Schäden. Der Auftraggeber ist verpflichtet, den Auftragnehmer nach Treu und Glauben mit Informationen und Unterlagen bei der Rechtsverteidigung gegenüber Dritten zu unterstützen.

3.7 Sämtliche Urheber-, Leistungsschutz- und sonstige Rechte an der vom Auftragnehmer und/oder von Dritten im Auftrag realisierten Kommunikationsmaßnahme verbleiben beim Auftragnehmer und/oder dem Dritten. Die Nutzung solcher Kommunikationsmaßnahmen durch den Auftraggeber außerhalb der betreffenden Kampagne bedarf der vorherigen Zustimmung seitens des Auftragnehmers (Lizenz) ggf. gegen Zahlung einer im Einzelfall zu verhandelnden Lizenzvergütung.

3.8 Kommt der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten trotz Erinnerung nicht nach, so befreit ihn dies nicht von seiner Zahlungspflicht.

Allgemeine Geschäftsbedingungen für das Produkt „Kontaktmagnet“

1. Geltungsbereich der produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen

Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen gelten ergänzend zu den beiliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung. Diese produktspezifischen besonderen Geschäftsbedingungen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten auch für zukünftige Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers erkennt der Auftragnehmer nicht an, es sei denn, der Auftragnehmer hat ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt.

2. Leistungsumfang

2.1 Der Auftragnehmer wird Anzeigenkampagnen schalten, um für den Auftraggeber Klicks oder Kontakte (sogenannte Leads) auf seiner Website und/oder Landingpage zu vermitteln.

2.2 Der Auftraggeber bucht die gewünschte Anzahl Klicks und/oder Leads. Bei den Leads handelt es sich z.B. um Newsletter-Anmeldungen, Anrufe, Tischreservierungen, Termine über Terminvereinbarungstool, ein ausgefülltes Kontaktformular oder weitere definierte Leads).

2.3 Der Preis je vermitteltem Klick oder  Lead wird vor Auftragsdurchführung festgelegt. Der Auftraggeber zahlt nur für tatsächlich erfolgte Klicks und erfolgreich vermittelte Leads. Kann die beauftragte Anzahl der Klicks oder der zu vermittelnden Leads nicht erfolgreich vermittelt werden, zahlt der Auftraggeber nur die erfolgreich zustande gekommenen Klicks und die vermittelten Leads. Eine Ausfallentschädigung oder Schadenersatz für die nicht erfolgten Klicks oder für die nicht erfolgreich vermittelten Leads bestehen für den Auftraggeber nicht.

2.4 Der Auftragnehmer ist in der Gestaltung und Auswahl der Anzeigenkampagnen frei. Der Auftraggeber ist an der Gestaltung und Auswahl der Anzeigenkampagne nicht beteiligt. Eine Pflicht des Auftragnehmers, sich vom Auftraggeber eine Freigabe für die Anzeigenkampagnen einzuholen, besteht nicht. Der Auftragnehmer darf sich bei der Anzeigenschaltung sowie Vermittlung der Klicks und der Leads Dritten, insbesondere weiteren Dienstleistern, bedienen. Um Anzeigen bei Facebook und Instagram ausspielen zu können, gewährt der Auftragnehmer dem Auftraggeber bei dessen entsprechender Anfrage per Mail Zugriff auf seine Unternehmensseite bei Facebook. Ein Vertrag kommt zu jeder Zeit ausschließlich zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer zustande.

3. Preise / Zahlung

3.1 Vor bzw. bei Auftragserteilung vereinbaren Auftragnehmer und Auftraggeber einen „Preis pro Klick“ oder einen „Preis pro Lead“ bzw. Festpreis für jeden erfolgreich vermittelten Kontakt/Lead. Der vereinbarte Preis ist nachträglich nicht veränderbar und gilt nur für den aktuellen Auftrag. Bei späteren/nachfolgenden Aufträgen wird ein neuer „Preis pro Klick“ oder „Preis pro Lead“ vereinbart.

3.2 Der Auftragnehmer rechnet monatlich die erfolgreich vermittelten Klicks und Kontakte/Leads mit dem Auftraggeber ab.

4. Laufzeit / Kündigung

4.1 Die Laufzeit des Auftrags wird bei Auftragserteilung festgelegt. Auf Wunsch des Auftraggebers und in Absprache mit dem Auftragnehmer kann die Laufzeit des Auftrags verlängert werden. Eine Laufzeitverlängerung bedarf der Textform.

4.2 Eine ordentliche Kündigung des Auftrags ist aufgrund der festgelegten Laufzeit des Auftrags nicht vorgesehen. Die außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund bleibt hiervon unberührt.

5. Mängel / Haftung / Schadenersatz

Kann der Auftragnehmer die beauftragte Anzahl an Klicks oder Kontakten/Leads nicht vermitteln, so haftet er dafür nicht. Auch haftet der Auftragnehmer nicht für mangelnde Qualität der vermittelten Klicks oder Kontakte/Leads, solange es sich nicht um selbsterstellte „Fake-Klicks“ oder „Fake-Leads“ handelt.

Stand: 2024